Dafür haben die jungen Frauen jede Woche eine neue Stadt besucht und von dort berichtet. Den Anfang machte die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn. Zeitlich war die Visite im Rheinland gut getimt, denn dort konnten sie die berühmte Kirschblütenallee in ihrer vollen rosa Pracht erleben.
Die Natur hat’s den zwei Freiwilligen angetan: So ging’s sowohl bis hinter Paderborn zu den Externsteinen als auch nach Messinghausen im Sauerland. Das Ruhrgebiet kam aber ebenfalls nicht zu kurz. So besuchten Gawrilowa und Ponomarewa den Landschaftspark Duisburg-Nord und den Bottroper Tetraeder: „Hier hat es uns so gut gefallen, dass wir schon mehrere Male da waren“, schreiben die FSJlerinnen.
Einsatz in Jugendberufshilfe-Projekten
Zudem konnten die beiden jungen Frauen bereits erste Eindrücke der pädagogischen Arbeit im Jugendberufshilfe-Kreativprojekt „AufSteiger“ gewinnen, die Werkstatt an der Bergerhauser Schürmannstraße kennenlernen und kleine Kunstwerke gestalten. Sobald die Corona-Regelungen es zulassen und die Sieben-Tage-Inzidenz in Essen an fünf aufeinander folgenden Tagen unter 50 liegt, wird Ponomarewa zunächst im Bereich „Migration & Integration“ beim Sprachunterricht für Zugewanderte mithelfen, während Gawrilowa die AufSteiger unterstützt.
Ihr Studium haben die jungen Frauen nicht pausiert und arbeiten auch aus Essen digital an ihrem Abschluss.
Austausch-FSJ: Entdeckungstour im Ruhrgebiet