Dabei ist die Arbeit des BerufStarter-Teams sehr individuell: „Wir passen uns den Bedürfnissen der Jugendlichen an und unterstützen sie bei der Berufswahl“, erzählt Sabrina Hermanski, Sozialpädagogin im Projekt BerufStarter.
Für die Vermittlung in Ausbildung oder den ersten Arbeitsmarkt können sich die Teilnehmenden unter anderem in unterschiedlichen Berufsfeldern ausprobieren und Praktika in über zwei Dutzend Gewerken machen: „Wir helfen den Jugendlichen bei der Orientierung, bereiten sie auf die Ausbildung vor und unterstützen sie praktisch dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden“, erzählt JBH-Pädagogin Hermanski.
Fortsetzung trotz Corona
Zusätzlich haben die Jugendlichen die Möglichkeit, in maximal zwölf Monaten nachträglich den Hauptschulabschluss der Klasse 10 Typ A zu erwerben. Dazu gibt es zweimal die Woche Unterricht und die Teilnehmenden können eine zusätzliche Fördereinheit wahrnehmen.
Das Angebot konnte auch während des zweiten Corona-Lockdowns weiter fortgesetzt werden, so dass die Jugendlichen gut vorbereitet in die Prüfung gegangen sind. Die harte Arbeit hat sich gelohnt und vier der Teilnehmenden sind jetzt bereit für den nächsten Schritt ins Berufsleben.
„BerufStarter“ schaffen ihren Hauptschulabschluss