Berufswahl-Orientierung: Schüler kommen zum zweiten Mal auf Tour

Die Jugendhilfe Essen gGmbH und das Lore-Agnes-Haus der AWO koordinieren ein Netzwerk lokaler Träger für „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und der Agentur für Arbeit vom 3. bis 5. November im Jugendzentrum Papestraße. Ein Projekt zur Stärkenentdeckung, Berufsorientierung und Lebensplanung für Jugendliche ab der siebten Jahrgangsstufe.

Schirmherr Peter Renzel und Futura im Dialog<br>mit den Jugendlichen. (Fotos: Tani Capitain)

Partner vor Ort (v.l.n.r.), siehe Bildlegende

„Ich bedanke mich bei der Agentur für Arbeit und der Jugendhilfe Essen gGmbH, die das Projekt ‚komm auf Tour’ erneut nach Essen gebracht haben“, unterstreicht Peter Renzel als Schirmherr die Koordinationsleistung der Jugendhilfe Essen gGmbH bei Planung und Umsetzung des landesweiten Projekts.
Das Thema Berufswahl-Orientierung sei enorm wichtig: "Wir brauchen jeden Einzelnen. Hier lernen junge Menschen ihre Kompetenzen kennen und werden in ihnen bestärkt.“
Das Essener Engagement zum Thema Orientierung sei laut Projekt-Koordinatorin Andrea Becker von der Jugendhilfe um eine sinnvolle Facette erweitert worden: „Ich freue mich sehr, dass wir nach den sehr guten Erfahrungen des letzten Jahres mit ‚komm auf Tour’ das in Essen vorhandene Angebot zur beruflichen Orientierung und Lebensplanung sinnvoll ergänzen können, indem wir mit dem Projekt einen handlungsorientierten und spielerischen Impuls zur Auseinandersetzung mit den Themen schon in der siebten Klasse setzen.“ Die Leiterin der JHE-Beratungsstelle betont: "Das Projekt soll Spaß machen und – bei allen schlechten Nachrichten über den Arbeitsmarkt – dazu ermutigen, trotzdem weiterzudenken und zu planen."
Jugenddezernent Renzel betont die Bedeutung der Aktion: „Mit dem Projekt werden beispielhaft die Bündnisse vor Ort gefestigt, um gemeinsam mit den Jugendlichen eine frühzeitige und stabile Berufs- und Lebensplanung zu entwickeln.“
Nun gehe es darum, das Projekt auch für die kommenden Jahre in Essen zu etablieren und eine gesicherte Finanzierung auf die Beine zu stellen.

Bildlegende:
Rainer Gebhard (Schulverwaltungsamt), Petra Söchting (AWO/Lore-Agnes-Haus), Peter Renzel (Essener Jugend-, Bildungs- und Sozialdezernent), Andrea Demler (Bundesagentur für Arbeit), Till Hoffmann (Sinus/BZgA), Andrea Becker (Jugendhilfe Essen gGmbH)

Schirmherr Peter Renzel und Futura im Dialog<br>mit den Jugendlichen. (Fotos: Tani Capitain)

Partner vor Ort (v.l.n.r.), siehe Bildlegende

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