BuFDi-Abschlusswoche im Emil

Ende Juni organisierte die Jugendhilfe Essen gGmbH (JHE) zum ersten Mal die Abschlusswoche von acht Bundesfreiwilligen des Jugendamts der Stadt Essen im Emil-Frick-Haus. Nach dem Kennenlernen nutzten die Teilnehmer ihre Zeit nicht nur zur Reflektion über das vergangene Jahr, sondern auch für einen Blick in die Zukunft.

Die Zeit im Emil nutzten die Freiwilligen für Teambildung, Reflektion und den Blick nach vorn. Foto: JHE

Zusätzlich zum Freiwilligen Sozialen und Ökologischen Jahr wurde 2011 nach Abschaffung der Wehrpflicht der Bundesfreiwilligendienst (BFD) eingeführt. Die Trägerschaft des BFD hat der Bund. Zudem erlaubt das Angebot die Arbeit in Teilzeit sowie in weiteren Berufsbereichen, wie beispielsweise im Zivil- und Katastrophen- oder Natur- und Umweltschutz. Während des Jahres arbeiten die Teilnehmer in städtischen Einrichtungen, einmal wöchentlich findet ein begleitendes Seminar statt.

Die Abschlusswoche im Emil-Frick-Haus diente den Freiwilligen zur Teambildung und Reflektion über das BFD. Zunächst lernte die Gruppe sich bei verschiedenen Übungen kennen, weil jeder seinen Dienst in einer anderen Einrichtung verbrachte. Danach ließen die Freiwilligen die Zeit gemeinsam Revue passieren, um hinterher die Frage zu stellen: „Was kommt für mich danach?“


Unterhaltung durfte nicht fehlen: Neben Klettern am Seaside Beach stand auch Paddeln beim JHE-Dauerbrenner Wasserspaß in Steele auf dem Programm. „Es freut mich, dass wir die Abschlusswoche für das Jugendamt realisieren konnten“, erklärt Uli Becker, Bereichsleiter Beschäftigung und Qualifizierung. „In der Vorbereitung der Angebote konnten wir auf bereits bestehende Erfahrungen mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr zurückgreifen.“

Die Zeit im Emil nutzten die Freiwilligen für Teambildung, Reflektion und den Blick nach vorn. Foto: JHE

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