Mit leichter Nervosität ging es bereits donnerstagfrüh gemeinsam los. Nur zwei Stunden später konnten die Jugendlichen mit großer Begeisterung das Ferienhaus und seine vielen Zimmer, den großen Garten, die Grillstelle und die wunderbare Aussicht in Augenschein nehmen. Nach anfänglichen Irritationen, wie „Wie, ich hab hier kein Netz?“ und „Das Haus hat kein Wlan? Was soll ich denn jetzt machen?“, beschäftigten sich die Teenager schnell mit anderen Dingen als ihrem Handy. Spielebretter und Bälle waren schnell ausgepackt und kamen im Garten zum Einsatz.
Geschichte hautnah!
Die Jugendhilfe-Pädagoginnen Carina Kellmann und Daniela Kopietz hatten aber noch mehr auf Lager! Die Jungs und Mädels besichtigten das kleine Städtchen Malmedy, setzten dort zögerlich ihr Schulfranzösisch an, gingen gemeinsam auf digitale Schnitzeljagd und erlebten die Geschichte der Region hautnah, als der Stausee und die Rheinburg bei Robertville sie in eine andere Zeit entführte.
„Es war sehr schön zu erleben, dass die Jugendlichen Spaß mit dem Programm hatten und obwohl sich am Anfang nicht alle kannten, so toll miteinander in Kontakt gekommen sind, dass am Ende jeder mit jedem gut klarkam“, freut sich JHE-Pädagogin Kopietz. „Für alle Beteiligten war es ein großes Erlebnis, zum Teil sogar der erste Urlaub außerhalb Deutschlands, der ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird!“
Da wundert es nicht, dass die Jugendlichen beim Abschlussgrillen direkt über neue Reiseziele spekulierten. Und wer weiß? Vielleicht gibt‘s beim anschließenden Treffen schon die nächste Überraschung!
Check In Altendorf
Kinder- und Jugendhaus HüWeg
Check In und HüWeg in Belgien on Tour