Anfangs wurden die Schutzmasken noch zusammen mit Teilnehmenden gefertigt, inzwischen sind ein halbes Dutzend Kolleginnen und Kollegen sowohl aus Jugendberufshilfe als auch Jugendhilfe Essen an der Schürmannstraße 7 im Einsatz. Rund 150 Masken pro Tag nähen die Mitarbeitenden – fünf Tage die Woche.
Für dieses Engagement bedankte sich Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, bei einem Besuch in der Textilwerkstatt und übergab den Näherinnen und Nähern eine Dankeschön-Schokolade als kleines Präsent. Im Gegenzug schenkten die fleißigen Helfer dem Jugendhilfe- und Jugendberufshilfe-Geschäftsführer augenzwinkernd eine eigene Schutzmaske mit „Boss“-Label.
Atemschutz-Engpass minimieren
„Ich erlebe dieser Tage eine große Bereitschaft, die Krise gemeinsam und im Sinne der Jugendlichen zu meistern“, ist Thomas Wittke stolz. „Auch die Arbeit in den Werkstätten geht natürlich weiter. Mit unseren Mitarbeitenden konnten wir der Feuerwehr Essen helfen, den Engpass an Atemschutz-Masken zu minimieren. Ich habe mich auch sehr über meinen persönlichen Mundschutz gefreut – dafür ein großes Dankeschön! Bleiben Sie weiter so kreativ, einfallsreich und tapfer!“
Corona: JBH feiert 2.000. Schutz-Maske