Zwischen den Behörden gibt es ein abgestimmtes Vorgehen, Grundlage sind die sogenannten Pandemiepläne. Es wurde ein "Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde" eingerichtet, das jeden Tag zusammenkommt, um so gezielt alle wichtigen Informationen zu sammeln, sich auszutauschen und, wenn nötig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Die Öffentlichkeit wird unmittelbar über jede wichtige Entwicklung informiert werden.
Die Stadt Essen hat ab dem 27. Februar ein Bürgertelefon eingerichtet, erreichbar unter der Telefonnummer 0201 123-8888. Das Bürgertelefon ist montags bis freitags und auch am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Corona-Virus informieren.
Das Gesundheitsamt der Stadt Essen empfiehlt insbesondere, sich an die Hygienemaßnahmen zu halten, die auch vor einer Influenza-Infektion schützen: Dazu gehören kein Händegeben, regelmäßiges Händewaschen mit Seife, nicht mit den Händen ins Gesicht fassen, Abstand halten, vor allem zu Personen mit Atemwegsbeschwerden, und die richtige Husten- und Niesetikette einzuhalten.
Die Stadt Essen hat unter www.essen.de/coronavirus die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuartigen Coronavirus zusammengefasst und aktualisiert.
Coronavirus: Stadt Essen beantwortet wichtige Fragen