Coronavirus: Stadt Essen beantwortet wichtige Fragen

Weltweit treten derzeit Krankheitsfälle durch ein neuartiges Coronavirus (SARS-CoV-2) auf. Ihren Ursprung hat die Infektionswelle in der Provinz Hubei in Zentralchina. Auch in Europa und Deutschland werden vermehrt neue Fälle gemeldet. Die ersten in Nordrhein-Westfalen gemeldeten Corona-Fälle erhöhen auch die getroffenen Vorsichtsmaßnahmen unserer Gesundheitssysteme. Auch das Gesundheitsamt der Stadt Essen ist in ständigem Austausch mit der Feuerwehr, den Kliniken sowie den niedergelassenen Ärzten.

Das Gesundheitsamt der Stadt Essen empfiehlt, sich an die Hygienemaßnahmen zu halten, die auch vor einer Influenza-Infektion schützen. Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

Zwischen den Behörden gibt es ein abgestimmtes Vorgehen, Grundlage sind die sogenannten Pandemiepläne. Es wurde ein "Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde" eingerichtet, das jeden Tag zusammenkommt, um so gezielt alle wichtigen Informationen zu sammeln, sich auszutauschen und, wenn nötig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Die Öffentlichkeit wird unmittelbar über jede wichtige Entwicklung informiert werden.

Die Stadt Essen hat ab dem 27. Februar ein Bürgertelefon eingerichtet, erreichbar unter der Telefonnummer 0201 123-8888. Das Bürgertelefon ist montags bis freitags und auch am Wochenende von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger rund um das Thema Corona-Virus informieren.
Das Gesundheitsamt der Stadt Essen empfiehlt insbesondere, sich an die Hygienemaßnahmen zu halten, die auch vor einer Influenza-Infektion schützen: Dazu gehören kein Händegeben, regelmäßiges Händewaschen mit Seife, nicht mit den Händen ins Gesicht fassen, Abstand halten, vor allem zu Personen mit Atemwegsbeschwerden, und die richtige Husten- und Niesetikette einzuhalten.
 
Die Stadt Essen hat unter www.essen.de/coronavirus die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuartigen Coronavirus zusammengefasst und aktualisiert.
 

Das Gesundheitsamt der Stadt Essen empfiehlt, sich an die Hygienemaßnahmen zu halten, die auch vor einer Influenza-Infektion schützen. Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

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