„Da geht was!“: Aktionstag für Mädchen an Förderschulen

Der Aktionstag „Da geht was!“ für Mädchen an Förderschulen des Jugendamtes Essen hat in diesem Jahr an zwei Tagen über das Stadtgebiet verteilt in Kooperation mit dem AK Mädchen Essen stattgefunden. Corona bedingt konnte der Aktionstag nicht in gewohnter Form mit allen interessierten Förderschulen in der Weststadthalle stattfinden, sondern in verschiedenen Jugendeinrichtungen der Jugendhilfe Essen gGmbH.

Auch ein Ausflug auf die Jugendfarm stand auf dem Programm. (Fotos: Workshop)

Die teilnehmenden Schulen wurden jeweils mit einer nahegelegenen Jugendeinrichtung kombiniert und die Mädchen konnten so in kleineren festen Gruppen coronakonform die kreativen Angebote der Kolleg*innen wahrnehmen. Die Mädchen hatten in jeder Einrichtung die Möglichkeit an zwei Angeboten teilzunehmen, ebenso wie in den Jahren zuvor in der Weststadthalle.
Das veränderte Konzept ist aus der „Not“ geboren, fand aber ebenfalls sehr großen Zuspruch und die Mädchen waren begeistert, an dieser anderen Art der Mädchenförderschultage teilzunehmen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Diese kleinere Variante – nicht mit insgesamt meist 100 Mädchen wie in den Vorjahren in der Weststadthalle – war eine gelungene Alternative. Eine erneute Absage wollte niemand, die Aktionstage sollten auf keinen Fall nochmals ausfallen!

"Die Umsetzung des Alternativ-Konzeptes konnte trotz des Mangels an Begegnung mit vielen anderen Mädchen – und der damit verbundenen Stimmung! – Dank der Kolleginnen* der Jugendhilfe Essen gGmbH einen positiven Effekt bei den Mädchen erzielen, denn endlich war zumindest ein Ausflug und ein schöner Vormittag möglich", bilanziert Andrea Petri-Bartfeld, zuständig für geschlechtergerechte Arbeit beim Jugendamt der Stadt Essen.

 

Auch ein Ausflug auf die Jugendfarm stand auf dem Programm. (Fotos: Workshop)

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