Dschungelprojekt: Bewegung an Grundschulen

Wie jedes Jahr hat die Jugendhilfe Essen gGmbH auch dieses Jahr wieder das Dschungelprojekt an Essener Grundschulen durchgeführt. Bei dieser Veranstaltung werden für die Kinder in der Sporthalle verschiedene Parcours-Aufgaben im Urwaldlook hergerichtet, welche es zu meistern gilt.

Die JHE veranstaltete auch dieses Jahr wieder im gesamten Stadtgebiet das Dschungelprojekt. Seine letzte Station hatte es dieses Jahr an der Grundschule am Bergmannsfeld in Essen-Freisenbruch, zuvor hatte man bereits Halt in Schulen in Essen-Frintrop und Altendorf gemacht. Während der Spielzeit sind immer zwei Sozialpädagogen anwesend, welche die Kinder beim erkunden des Dschungels begleiten. Klaus Orfeld aus dem Team „Bildungspartner Jugend-Schule“ bei der Jugendhilfe, hält das Event für eine gute Sache: „Wir versuchen bei den Kindern die Freude an der Bewegung zu wecken und eine Alternative zu ihren medialen Freizeitaktivitäten zu bieten.“ Doch nicht nur die körperliche Leistung steht für die Pädagogen bei der Bewegung im Urwald im Vordergrund, „auch soziale Fähigkeiten wie Fairness, Rücksicht und Anerkennung können wir in dieser Umgebung gut mit den Kindern üben.“

Auch versucht die Jugendhilfe den Kindern über die Projekttage hinaus Möglichkeiten zur körperlichen Betätigung zu bieten: „Wir arbeiten seit ein paar Jahren nun auch verstärkt mit unseren Einrichtungen in der Nähe der Schulen zusammen, wie dem Aktivspielplatz Robin hier in Freisenbruch, um die Kinder auch für sportliche Aktivitäten nach der Schule zu begeistern“, berichtet Orfeld. Nun, da die Wintermonate zu Ende gehen, endet auch das Dschungelprojekt. Doch im nächsten Winter wird bestimmt wieder durch so manche im Urwaldlook gestaltete Sporthalle geturnt. Aber jetzt geht’s erstmal nach draussen.


Text und Fotos: Tim Großmaas

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