Malermeister Michael Kenning machte sich gemeinsam mit dem zweiten Ausbildungsjahr an die Umsetzung: "Ich habe etwas handliches, leichtes gesucht. Man musste es schneiden können und es sollte gleichzeitig auch brandfest sein. So fiel die Wahl auf ein styroporähnliches Material, das auch bei jeder Fassadendämmung benutzt wird."
In Zusammenarbeit mit den Azubis wurde zunächst über Muster und Farbwahl beratschlagt: "Wir haben verschieden Gestaltungstechniken benutzt, die die Jugendlichen in ihrer Ausbildung erlernen."
"Eine schöne Aufgabe, die Maler haben das Thema kreativ gelöst und einen guten Weg gefunden, die Anforderungen zu erfüllen", findet Jochen Drewitz, Geschäftsführer der Jugendberufshilfe.
Heute wurde der ESSEN-Schriftzug offiziell an OB Thomas Kufen übergeben, der schon in der letzten Woche eine erfolgreiche Stellprobe in der 22. Etage absolvierte. Der Oberbürgermeister zeigte sich begeistert: "Die Buchstaben geben den Besuchern die Möglichkeit aktiv mitzumachen und sich zum Beispiel für Erinnerungsfotos zu positionieren. Das funktioniert, die Leute nehmen die Idee an."
Die Buchstaben in der 22. Etage kommen so gut an, dass Kufen nun darüber nachdenkt, den Blickfang auch ins Rathaus-Foyer zu platzieren. Die angehenden Maler und Lackierer haben nichts dagegen; – sie wissen ja jetzt wie es geht.
ESSEN zum Anfassen: JBH-Lettern für die Stadt