Mit den veränderten Herausforderungen im Spannungsfeld Flucht, Asyl und Migration kommt die Notwendigkeit, die pädagogische Arbeit den neuen Gegebenheiten anzupassen. Im interdisziplinären Austausch werden Jugendamt und JHE das Thema auf der morgigen Fair…rappt!-Fachtagung angehen.
Dazu starten zunächst mehrere Vorträge den Tag. So stellt Amnesty International Essen Projekte für Schulen und Einrichtungen vor, T-Moe thematisiert „Migranten und Rap – eine Methode im Bereich des Streetwork“, Pro Asyl Essen berichtet von „Kindern und Jugendlichen im Asylverfahren“ und das Jugendamt der Stadt Essen informiert per Positionspapier zur Entwicklung von Leitlinien in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.
Im zweiten Teil finden dann praxisorientierte Workshops zu verschiedenen Themen statt. Auf dem Programm stehen „Alternative Aufenthaltsmöglichkeiten für ,geduldete‘ jugendliche Flüchtlinge“, „Impulse zur Arbeit mit dem Thema Menschenrechte mit Kindern und Jugendlichen“, „Projektvorstellung NeZa und Schülerpaten an der Gesamtschule Nord“ sowie gleich mehrere Rap-Angebote.
Die Veranstaltungsreihe Fair…rappt! soll das Interesse Jugendlicher und junger Erwachsener für soziale und politische Themen wecken.
Am Freitag, 17. Februar, findet dazu mit „Politix 2.0“ von 10 bis 12 Uhr eine etwas andere Podiumsdiskussion statt. Die Essener Ratsherren Frank Müller und Fabian Schrumpf debattieren mit den Rappern Leila Akinyi und Chima Ede. Das jugendliche Publikum darf mitdiskutieren!
Am Samstag, 18. Februar, steigt das große Abschlusskonzert mit Leila Akinyi und Chima Ede ebenfalls in der Weststadthalle. Support sind MC Beule sowie die Gewinner des Fair…rappt!-Wettbewerbs.
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