Zum Hintergrund: In der aktuellen Debatte über Geflüchtete gerät allzu oft in den Hintergrund, dass von „einzelnen Menschen“ die Rede ist, die aus politischen, religiösen, wirtschaftlichen oder ethnischen Gründen ihre Heimat verlassen haben oder verlassen mussten.
Die Veranstaltung in der JBH-Schnupperwerkstatt sollte den geschlechtersensiblen Blick auf schutzsuchende Menschen schärfen, Bedarfe zum Thema "Geschlecht und Flucht" erfassen und schlussendlich die Möglichkeit schaffen, in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. "Der Veranstaltungsort ungewöhnlich, sehr praxisnah und gut an. Mich hat es begeistert, wie intensiv die Teilnehmenden miteinander in den Austausch gekommen sind", bilanzierte Andrea Becker zufrieden. Alle Anwesenden konnten sich über die Zusendung von persönlichen Aussagen direkt einbringen und so selbst für ein hohes Maß an Praxisnähe sorgen.
Gefördert wurde der Fachtag durch das Landesprogramm "Wertevermittlung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe" des Landschaftsverbandes Rheinland und des Landesprogrammes "Soziale Arbeit an Schule“.
Fachtag VIELFALT - REALITÄT - PERSPEKTIVE
Jugend-, Kultur- und Bildungsdezernent Muchtar Al Ghusain und Andrea Becker von der Jugendberufshilfe Essen mit dem städtischen Moderatoren-Duo Halil Yaman und Christina Grodotzki (v.l.n.r.). Fotos: Tani Capitain/JBH
Fachvortrag "Geschlecht und Flucht" von Carina Frey aus dem Projekt NeZa der JBH, das geflüchteten Mädchen und jungen Frauen bei dem Aufbau ihrer neuen Zukunft in Deutschland helfend zur Seite steht.
Jugend-, Kultur- und Bildungsdezernent Muchtar Al Ghusain und Andrea Becker von der Jugendberufshilfe Essen mit dem städtischen Moderatoren-Duo Halil Yaman und Christina Grodotzki (v.l.n.r.). Fotos: Tani Capitain/JBH
Fachvortrag "Geschlecht und Flucht" von Carina Frey aus dem Projekt NeZa der JBH, das geflüchteten Mädchen und jungen Frauen bei dem Aufbau ihrer neuen Zukunft in Deutschland helfend zur Seite steht.