Teilnehmen können Schulklassen, Jugendgruppen, Bands, aber auch Einzelpersonen von 13 bis 27 Jahren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zu beachten ist nur, dass der Inhalt des Textes sich mit den Menschenrechten, dem „International Bill of Human Right“ der Vereinten Nationen, befassen soll.
Laut Martin Stichler transportieren Hip-Hop und Rap häufig „Geschlechter-Stereotype, die Männer als harte und coole Typen darstellen und zugleich Frauen, Migranten und auch Homosexuelle abwerten. Diese negative Form der HipHop-Musik ist auch heute noch präsent – und dagegen sollte der Wettbewerb wirken“.
Die Gewinner der besten Rap-Songtexte bekommen einen eigenen Auftritt in der Weststadthalle, Karten für das Amewu-Konzert am 22. Februar ebendort, 100 Euro in bar und wahlweise einen Rap-Workshop mit einem Tontechniker, Beatproduzenten oder sogar mit dem Künstler Amewu selbst am 19. und 21. Februar. Der Rapper ist in der deutschen HipHop-Szene kein Unbekannter und spätestens seit seinem Debut-Album „Entwicklungshilfe“ als einer der besten Live-MC's Deutschlands bekannt.
Ziel von „Fair…rappt!2“ ist es, junge Menschen für das Thema Demokratie beziehungsweise Gleichberechtigung zu sensibilisieren und Gegenentwürfe zu Stereotypen zu schaffen, um soziale Ausgrenzung zu verhindern. „Durch den Wettbewerb haben die Kandidaten die Möglichkeit sich in demokratischen Prozessen zu Wort zu melden und Spaß am Umgang mit der Sprache zu genießen“, erklärt Martin Stichler die Bildungsidee hinter dem Projekt.
Macht mit! Es lohnt sich.
Schickt bitte eure Texte bis zum 15. Dezember 2013 an:
Martin Stichler: 0201/8854 371, E-Mail: m.stichler@jh-essen.de
Katrin Gutsche: 0201/8854 373, E-Mail: k.gutsche@jh-essen.de
Amewu-Konzert: 22. Februar 2014, Weststadthalle, ab sofort im Vorverkauf.
Text: Roseline Kouatchet Ketch, Foto: www.amewu.de
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