Das Projekt Fair…rappt! soll mithilfe des Mediums HipHop das Interesse Jugendlicher und junger Erwachsener für soziale und politische Themen wecken und zugleich fragen, wie man gesellschaftlichen Problemen, wie beispielsweise Intoleranz, Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, entgegenwirken kann.
Die Fachtagung am 20. Februar fragt nach der Bedeutung von Heimat und dem Umgang mit Menschen vieler Nationen im pädagogischen Alltag. Schwerpunkt sind praktische Beispiele und die Vermittlung von Übungen und Methoden für die Aufarbeitung des Begriffs in Schule und Jugendarbeit.
Programm mit Workshops, Vorträgen und Infos
Dazu gibt es ein breites Programm mit sieben Workshops, acht Vorträgen sowie vier Infoständen. Mitten in die Materie kommen die Multiplikatoren mit Themen wie „Graffiti – der Weg zum eigenen Style“, „Heimat und Vorurteile“, Beatboxen“, „Radikalisierungsprozesse“ sowie „Heimat als Privileg?“. An Vorträgen sind beispielsweise „Fair…rappt! trifft Schule“, „Die bunte Heimat“ „Kreativ Campus“, „(M)eine Stadt – (D)eine Chance“ und „Das Roadshowmobil im Einsatz“ angesagt. Zusätzlich können sich die Besucher über Fair…rappt!, „Demokratie erleben“ sowie „Seenotrettung“ informieren und eine Fotoausstellung zum Thema Heimat besuchen.
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an anmeldung@jh-essen.de. Weitere Infos gibt's auf der Fair...rappt!-Veranstaltungsseite.
Hintergrund
Die Fachtagung ist Teil einer Fair…rappt!-Aktionswoche: Am 23. Februar lädt die Jugendhilfe mit „Politix 3.0“ ab 10 Uhr zur nächsten Runde der etwas anderen Podiumsdiskussion ein.
Abends steigt dann um 20 Uhr die erste Hälfte des großen Abschlusskonzerts mit 2 FSP, Canuto und Phillie. Am Samstag, 24. Februar, findet ab 20 Uhr das furiose Finale mit Top-Act Amewu statt.
Fair…rappt!: Fachtag zum Thema „Heimat“