„Wir hatten ein vielseitiges Programm und für jeden war etwas dabei“, erklärt Melanie Höfig, Pädagogin der Jugendhilfe Essen. „Zusätzlich gab es jeden Tag eine Reitstunde.“ Am Dienstag fuhren alle drei Einrichtungen zur Edertalsperre, um sich dort die beeindruckende Mauer anzusehen. Dabei konnten sich die Mädchen an einem kleinen Wasserfall kurz abkühlen, bevor sie mit Bussen weiter zum hiesigen Wildpark fuhren. Dort angekommen hatten sie die Chance, Hirsche, Wildschweine und ihre Frischlinge aus der Nähe zu betrachten. Als Bonus freuten sie sich über eine Lehrstunde über verschiedene Greifvogelarten.
Flechtfrisur und Fahrt durch Wellen
Am Mittwoch machten sich alle ins nahegelegene Spaßbad auf. „Angesichts der Temperaturen eine super Idee“, findet Jugendhilfe-Pädagogin Höfig. Abends spielte eine Gruppe „Werwolf“, während die anderen Mädchen ihren Eltern Postkarten schrieben. Am Donnerstag durften sie dann erst beim Stallausmisten helfen, bevor die Ponys mittags ausgiebig gestriegelt und gekämmt wurden. „Einige hatten Flechtfrisuren in der Mähne“, schmunzelt Höfig. Nach der Reitstunde wurde gemeinsam gegrillt, natürlich durfte hier das Stockbrot nicht fehlen. Für die Mädchen aus dem Check In und KJT Stoppenberg hieß es dann Koffer packen, denn am Freitag fuhren sie schon wieder Heim. Die Mädels aus Kettwig blieben bis Samstag. Zum Abschied fuhren alle mit dem Planwagen durch Wellen. Auf der idyllischen Fahrt wurden lustige Lieder gesungen.
„Obwohl die Mädchen aus unterschiedlichen Einrichtungen kamen und sich vorher noch nicht kannten, haben sich alle gut verstanden“, erzählt Höfig. „Die Fahrt war für alle ein schönes Erlebnis und wir werden uns gerne daran zurückerinnern!“
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