„Ziel des Blockseminars ist, die Zeit gemeinsam zu verbringen. Die Themen sind für Freiwillige unterschiedlicher Angebote aber anders“, erklärt JHE-Pädagogin Claudia Hansen. Auf dem Programm standen verschiedene Workshops, Übungen und Diskussionen. Gelernt wurden hier nicht nur etwas zur Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, auch berufliche Bildung war Teil des Stundenplans. „Die Freiwilligen bringen ganz verschiedene Voraussetzungen mit. Dementsprechend individuell sind die Auswahlmöglichkeiten an den Seminartagen“, erläutert Hansen den Ablauf der Woche.
Höhepunkt des Blockseminars war der Mittwoch, hier hatten die FSJ‘ler einen Event-Tag in der Essener Innenstadt. Los ging’s mit Schlittschuhlaufen und Rodeln auf dem Kennedyplatz, das Mittagessen in der LernBar nutzten die Freiwilligen zur Stärkung und zum Aufwärmen. Im Anschluss fand ein City Bound, Erlebnispädagogik in der Großstadt statt. 40 Aufgaben mussten die Freiwilligen mit Hilfe von Passanten und Beschäftigten in Institutionen in der Stadt lösen. So besuchten sie unter anderem das BIZ, um sich hier Flyer zu besorgen, die Öffnungszeiten herauszufinden oder sich über BAföG-Anträge zu informieren und befragten Studenten an der Uni Dui/E.
Am Freitag wurden die individuellen Ergebnisse dann ausgewertet. Die Freiwilligen erstellten auf Grundlage ihres neuen Wissens Plakate, die auf einer Info-Wand gesammelt wurden. Sie kann für die verbleibende Zeit und die Berufsorientierung Leitfaden sein. Weil die Gruppe in den fünf Tagen eng zusammengewachsen ist, durfte eine gebührende Abschlussfeier nicht fehlen: Beim Wintergrillen wurde die gemeinsame Zeit reflektiert, ein ehemaliger Freiwilliger sorgte mit seiner Gitarre für die passende musikalische Untermalung.
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FSJ: Blockseminar im Emil-Frick-Haus