„Mit ,Fair…rappt!‘ möchten wir ein Gegenpol zu den diskriminierenden Strömungen im Mainstream-HipHop bilden und jungen Menschen positive Beispiele, Denkansätze und Rollenbilder geben“, erklärt Martin Stichler, Projektleiter von „Fair…rappt!“.
Beim diesjährigen Thema „Gegen den Hass“ geht es zwar in erster Linie um die politische Ebene – Musik für Menschenrechte und gegen Rassismus –, doch Hass kann auch eine persönliche, soziale Dimension haben, sich gegen einen selbst und andere richten.
Intelligente Songs mit sozialem Inhalt
Im Rap-Wettbewerb haben junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen bis zum Alter von 27 Jahren die Möglichkeit, sich in den Bereichen Song, Video und Live-Act kreativ zum diesjährigen Motto auszutoben: „Wir möchten die Jugendlichen dafür begeistern, intelligente Tracks mit sozialem Inhalt einzusenden“, erläutert Fair…rappt!-Projektleiter Martin Stichler.
Zu gewinnen gibt es beispielsweise einen Videodreh, ein Fotoshooting, Studiozeit, Geld- und Sachpreise sowie den eigenen Song auf CD. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2021.
Digitaler Unterricht: „Rapfairständnis“
Jugendgruppen und Schulklassen können sich ebenfalls für den Contest bewerben. Als Unterstützung bietet die Fair…rappt!-Crew kostenlose, professionelle Workshops an. Um der Corona-Pandemie Rechnung zu tragen, werden die Angebote individuell angepasst und finden auch online statt.
Einzelinterpreten können sich schon jetzt erste Tipps auf Facebook und Instagram holen: Fair…rappt!-Dauerbrenner „T-MOE“ erklärt in der digitalen Videoreihe „Rapfairständnis“, wie man seinen eigenen HipHop-Song entwickelt. Jede Woche erscheint eine neue Folge.
Zusätzliche Infos gibt’s in den Sozialen Netzwerken. Contest-Einsendungen gehen an die E-Mail-Adresse fairrappt@jh-essen.de.
Gefördert wird Fair…rappt! 9 von der innogy SE und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Gegen den Hass! „Fair…rappt!“ sucht HipHop-Talente