Der Girls'Day beitet so einmal im Jahr erfolgreich neue Perspektiven in der Berufsorientierung junger Frauen. Analog dazu werden am Boys' Day Jungen in typischen Frauenberufen geschult. In der Jugendhilfe Essen öffneten Tischlerei und Maler-Werkstatt ihre Pforten für Mädchen. Die Jungs dagegen durften bei den Floristen und in der Schneiderei praktische Erfahrung sammeln.
Die Tischlerei sowie die Werkstatt der Maler und Lackierer empfingen Essener Schülerinnen von der Frida-Levy-Gesamtschule, Gymnasium Überruhr und Hauptschule Bochold um beim Girls’ Day Mädchen einen Eindruck ihrer Arbeit zu geben. Am Boys’ Day zeigten Jungs aus der Hauptschule Bochold in der Schneiderei und vor allem in der Floristik, dass ihnen die Arbeit in typischen „Mädchenberufen“ Spaß machen kann.
Doch nicht nur der Besuch sollte lernen, auch die JHE-Auszubildenden konnten die Perspektive wechseln: „Die Tischler-Azubis haben ihr Wissen gekonnt weitergeben. So konnten sich die Mädchen einen selbst hergestellten Spiegel-Rahmen als Andenken mitnehmen“, war Pädagogin Claudia Denkhaus, Projektleiterin bei der Jugendhilfe Essen, wieder einmal zufrieden mit dem Ablauf der Zukunftstage. Denn „auch den Floristik-Jungs hat es gut gefallen – sie haben sich noch einmal gemeldet und für den interessanten Tag bedankt.“
Weitere Informationen unter: www.girls-day.de, www.boys-day.de
Girls’ & Boys’ Day: Zukunftstag in JHE-Gewerken
Die Malerinnen haben eine Mappe über die Techniken mitgenommen und können nun ihre nach Raster hergestellte Zeichnungen auch auf große Flächen übertragen (Foto: Capitain).
Boys don't cry: Die Jungs hatten Spaß an der Arbeit mit Blumen.
Die Malerinnen haben eine Mappe über die Techniken mitgenommen und können nun ihre nach Raster hergestellte Zeichnungen auch auf große Flächen übertragen (Foto: Capitain).
Boys don't cry: Die Jungs hatten Spaß an der Arbeit mit Blumen.
facebook
