Oberbürgermeister Thomas Kufen und Kulturdezernent Andreas Bomheuer begleiteten den Termin, denn auch die Stadt Essen, in deren Besitz sich das Hammergebäude befindet, freut sich über die positive Perspektive für das wichtige Stück Kulturgeschichte. „Ich freue mich sehr über die Entscheidung der Stiftung, denn der Zuschuss bestätigt den hohen Denkmalwert des letzten erhaltenen Eisenhammers im Ruhrgebiet an einem authentischen Ort. Zusammen mit den vom Rat der Stadt Essen bereitgestellten Mitteln sind wir nun in der Lage, mit den Restaurierungsarbeiten zu beginnen“, so Kufen.
Jochen Drewitz, Geschäftsführer der JBH, besuchte den Eisenhammer mehrmals und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit: „Die Jugendlichen haben hier richtig angepackt und schon viel geschafft. Das ganze Gelände um die Arbeiterhäuser und das Meisterhaus ist mittlerweile in einem viel besseren Zustand.“
Auch das historische Pflaster zwischen dem ehemaligen Obergraben und dem mit Naturschiefer verkleideten Haupthaus wurde in mühevoller Kleinarbeit wieder freigelegt. Im Flur arbeiteten Maler und Lackierer der Jugenberufshilfe daran, auch das Innenleben in Gemeinwohlarbeit wieder aufzuhübschen.
GWA: 250.000 Euro für den Deilbachhammer