„Auch wenn die Enttäuschung direkt nach dem Endspiel groß war, können wir zufrieden mit unserer Leistung und dem Auftreten der Mannschaft sein“, bilanzierte Trainer Torsten Felter noch auf dem Jugendgelände des Traditionsvereins Rot-Weiss Essen an der Seumannstraße zufrieden. Sein Meisterstück in Sachen Willen und Nervenstärke lieferte das JBH-Team bereits im Halbfinale gegen die Lichtburg ab. Nach einer umkämpften Begegnung musste der Gewinner schließlich im Siebenmeterschießen ermittelt werden.
Im anschließenden Finale gegen die Evangelische Jugend- und Familienhilfe stand es lange 2:2, bevor der Gegner die Partie für sich entscheiden konnte. Spielertrainer Jörg Brink war dementsprechend glücklich: „Es ist das erste Mal, das wir das Ding hier gewinnen können, obwohl wir schon seit Jahren dabei sind. Wir trainieren mit der Mannschaft, in der wir viele jugendliche Flüchtlinge integrieren, seit dem Winter zwei Mal in der Woche hier auf dem RWE-Gelände. Das Team hat sich deutlich weiterentwickelt.“
Thomas Virnich, Leiter der Jugendberufshilfe, konnte auch mit Silber gut leben: „Wir gratulieren dem Sieger und können hoch erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Die Mannschaft war motiviert und hat bis zum Schluss mitgehalten. Die Jungs können stolz auf sich sein.“
Organisiert wird der Eggers-Cup von der Dr. Prof. Eggers-Stiftung
GWA: eine Hand am Eggers Cup