„Inklusion muss mehr in die Köpfe der Menschen“

Herzlich willkommen! Am Donnerstag, 2. Mai, ist Mert Cördük aus der Frillendorfer Werkstatt für Menschen mit Behinderung der GSE gGmbH in ein dreimonatiges Praktikum bei der Jugendhilfe Essen (JHE) gestartet. Der 28-Jährige wird in dieser Zeit den Empfang am neuen Jugendhilfe- und Jugendberufshilfe-Standort an der Bergerhauser Max-Keith-Straße 66 übernehmen und dort die Besucher*innen begrüßen. Zum Einstand gab es eine kleine Willkommensfeier mit Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Stefan Diederichs, Geschäftsführer der GSE gGmbH, und Mitarbeitenden beider Gesellschaften für den neuen Empfangspraktikanten.

Inklusion in die Köpfe (v.l.n.r.): Stefan Diederichs, Geschäftsführer der GSE gGmbH, Mert Cördük, frischgebackener Empfangs-Praktikant bei Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Stefanie Berberich, Leiterin Zentrales Integrationsmanagement GSE gGmbH, und Tanja Doczekala, Unternehmensentwicklung und -kultur Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, freuen sich über die gelungene Zusammenarbeit der beiden gemeinnützigen Gesellschaften. Fotos: Cerny/JHE

Wichtige Unterstützung (v.l.n.r.): JHE- und JBH-Geschäftsführer Thomas Wittke und GSE-Geschäftsführer Stefan Diederichs schauen sich Mert Cördüks neuen Arbeitsplatz an.

Von seinen Einschränkungen will sich der junge Mann nicht zurückhalten lassen: Bereits in der GSE-Werkstatt Frillendorf sammelte Cördük Erfahrung als Empfangsmitarbeiter. Hier begrüßte er externe Gäste, meldete sie an und wies ihnen den Weg im großen Werkstattgebäude. Auch im Telefondienst ist er routiniert. Er wurde in der Werkstatt also bestmöglich auf sein Praktikum vorbereitet.
Jugendhilfe- und Jugendberufshilfe-Geschäftsführer Thomas Wittke heißt den Praktikanten herzlich willkommen: „Seit unserem Einzug an der Max-Meith-Straße 66 Anfang des Jahres haben wir Verstärkung für den Empfangsbereich gesucht. Im Gespräch mit Stefan Diederichs kam dann die Idee, einen jungen Teilnehmenden aus den Werkstätten für Menschen mit Behinderung dort einzusetzen.“

Guter Start für Mert Cördük
Genau für solche Kooperationen ist in den GSE-Werkstätten das Zentrale Integrationsmanagement zuständig: Es pflegt Kontakte zu anderen Unternehmen für Personen, die sich beruflich gerne außerhalb einer Werkstatt wieder auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten wollen, trotzdem aber die nötige Unterstützung und Begleitung von GSE-Mitarbeitenden auf diesem Weg erhalten. Das Zentrale Integrationsmanagement der GSE wird Mert Cördük also bei Bedarf weiterhin unterstützend zur Seite stehen.
Die Geschäftsführer Stefan Diederichs (GSE gGmbH) und Thomas Wittke (JHE und JBH) sind sich jedenfalls einig: „Inklusion muss noch mehr in die Köpfe der Menschen. Wir sind glücklich, dass es geklappt hat, wünschen Mert Cördük einen guten Start und freuen uns, wenn aus dem Praktikum eine längerfristige Zusammenarbeit wird!“

Inklusion in die Köpfe (v.l.n.r.): Stefan Diederichs, Geschäftsführer der GSE gGmbH, Mert Cördük, frischgebackener Empfangs-Praktikant bei Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Stefanie Berberich, Leiterin Zentrales Integrationsmanagement GSE gGmbH, und Tanja Doczekala, Unternehmensentwicklung und -kultur Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, freuen sich über die gelungene Zusammenarbeit der beiden gemeinnützigen Gesellschaften. Fotos: Cerny/JHE

Wichtige Unterstützung (v.l.n.r.): JHE- und JBH-Geschäftsführer Thomas Wittke und GSE-Geschäftsführer Stefan Diederichs schauen sich Mert Cördüks neuen Arbeitsplatz an.

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