„Sport erwies sich erneut als hervorragende Methode, um Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Handicap abzubauen“, erzählt Martin Stichler, Projektleiter der inklusiven Initiative.
Während des gesamten Turniers herrschte ausgelassene Stimmung und die Zuschauer*innen feuerten ihre Teams an. „Am Spielfeldrand entstanden zahlreiche Gespräche zwischen Schüler*innen mit und ohne Handicap, so dass die Teilnehmenden viel über die Lebenswelt der anderen erfuhren“, berichtet Projektleiter Stichler. Diese Art der Vermittlung von Inklusion ohne erhobenen Zeigefinger war der zentrale Gedanke, wegen dem das Team der Bildungspartner*innen die Veranstaltung ins Leben gerufen hat.
Wiederholung bereits geplant!
Das Finale um den ersten Platz bestritten die Klasse neun der Franz-Dinnendahl-Realschule und das Team der LVR-Helen-Keller-Schule. Nach einem spannenden Spiel konnte sich die Klasse neun als Sieger durchsetzen. Doch alle waren Gewinner*innen und sowohl Projektleiter Stichler wie auch das gesamte Team waren begeistert von der Fairness und der Begeisterung der Schüler*innen. Die Veranstaltung endete mit lachenden Gesichtern: Alle Beteiligten waren rundum zufrieden!
„Ein besonderer Dank geht an die LVR-Helen-Keller-Schule und den Turnverein 1877 Essen-Kupferdreh für ihre Unterstützung bei diesem erfolgreichen Projekt“, ist Martin Stichler glücklich über die mehr als gelungene Aktion, „das inklusive Rollstuhlbasketballturnier soll nächstes Jahr wiederholt werden!“
Inklusives Rollstuhlbasketball-Turnier der Bildungspartner*innen