Im Herbst zeigten die eingeladenen Jugendlichen in ihren Schulen bereits Teamfähigkeit, Kreativität und Einsatzfreude und bahnten sich so den Weg ins Finale.
In der Endrunde in der Hauptzentrale von Evonik Industries galt es nun sich an Aufgabenstellungen zu behaupten, die in ähnlicher Form auch Führungskräfte in großen Unternehmen beschäftigen könnten. Jede Gruppe musste eine Jury (die in diesem Fall als Vorstand auftrat) von der Dringlichkeit ihres Projektes überzeugen und damit Investitionen im Wert von 130 Millionen Euro für drei Jahre loseisen.
Die Ergebnisse wurden vor 200 Zuhörern und einer Jury präsentiert, in der neben Vertretern des Personal-Marketings von Evonik Industries, vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft auch Fachbereichsleiter Arndt Wrona und Teamleiter Frank Felden von der Jugendhilfe Essen gGmbH saßen.
Wrona war von den Team-Leistungen der Schülergruppen begeistert: "Toll, mit welcher Kreativität, Klarheit und Selbstsicherheit die einzelnen Gruppen ihre Vorträge vor großem Publikum gehalten haben. Mich hat zudem die Leistungsdichte aller teilnehmenden Teams positiv überrascht."
Die Präsentationen und Inhalte waren beeindruckend, die Vergabe des Preises schwierig. Am Ende eines Kopf-an-Kopf-Rennens holte das Team des Don-Bosco-Gymnasiums den Preis der Jury und die Alfred-Krupp-Schule die Auszeichnung der Zuschauer.
IQ trifft EQ: Don Bosco gewinnt Evonik-Finale