Bewusst bescheiden gehalten, ist das Viadukt bloß aus Bauhölzern und weißen Schalbrettern gefertigt. Ins rechte Licht gesetzt wird das Kunstwerk abends und nachts durch Leuchtstofflampen. Die Grünfläche am Viadukt war früher – als eins von ehemals vier Essener Stadttoren – Haltestelle einer Straßenbahn und symbolisiert nun den Übergang von Innenstadt zu Nordviertel.
Unterstützt von der Wohnbau eG konnten die Maler und Lackierer der JHE unter Ausbilder Michael Kenning das Tor in diesem Herbst wieder auf den neusten Stand bringen. „Schon seit über zehn Jahren kümmern wir uns gemeinsam um das Tor, auch jetzt haben die Jugendlichen wieder einen tollen Job geleistet“, freut sich Architekt Peter Brdenk.
JBH: antike Atmo am Viehofer Platz