Eine qualifizierte Berufsausbildung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Integration in den Arbeitsmarkt: „Dabei ist eine Ausbildung mit Kind eine höhere Belastung und stellt eine große Herausforderung dar“, weiß Ruth Schlüter, TEP-Projektleiterin bei der Jugendberufshilfe Essen, „durch eine Teilzeitausbildung haben die jungen Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Arbeits- und Betreuungszeiten.“
Zusätzlich erhalten die Auszubildenden individuelle Unterstützung, beispielsweise durch Berufsorientierung, betriebliche Praktika und Seminare zur Auffrischung von Schulkenntnissen.
Auch die Betriebe profitieren schon seit acht Jahren von diesem erfolgreichen Ausbildungsmodell: „Unternehmen haben häufig das Problem, geeignete Bewerber für ihren Ausbildungsplatz zu finden. Hier hat sich gezeigt, dass Frauen mit Kindern belastbarer, organisierter und zielorientierter sind als andere Auszubildende: über 90 Prozent schließen ihre Ausbildung ab“, erklärt Projektleiterin Schlüter die verschiedenen Vorzüge für Betriebe.
Zusätzliche Infos gibt’s bei Ruth Schlüter unter 0201 8854 310 und bei Andrea Woywode unter 0201 8854 320 sowie auf der Internetseite der Teilzeitausbildung.
TEP ist aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Landes NRW sowie des Europäischen Sozialfonds finanziert.
JBH: Auszubildende in Teilzeit gesucht!