JBH: Erfolgreicher Eggers-Cup

Am Mittwoch ging der Turnierklassiker Eggers-Cup auf dem Gelände des Nachwuchsleistungszentrums von Rot-Weiss Essen in seine siebte Auflage. Rund 250 Spieler, Freunde, Familien, Betreuer und Pädagogen waren an der Altenessener Seumannstraße zu Gast, um die Mannschaften verschiedener Einrichtungen und Institutionen sowie den Fairplay- und Inklusionsgedanken zu feiern.

Fußball ist Freude: Die JBH-Teams präsentierten sich sportlich.

Pokal für die klasse Leistung: Die Jugendberufshilfe-Auszubildenden waren als einzige in der Gruppenphase ohne Gegentor. Fotos: Müller/JBH

Toller Turniertag: JBH-Gemeinwohlarbeiter und -Auszubildende gaben am Mittwoch eine klasse Visitenkarte ab. Foto: Capitain/JBH

Auch die Jugendberufshilfe war wieder mit zwei Teams am Start. „Es ist wichtig, anders zu sein“, betont Prof. Dr. Christian Eggers, Gründer der gleichnamigen Stiftung. „Wenn wir unsere Mitmenschen als Weg- und Spielgefährten betrachten, dann ist ein friedvolles Zusammenleben möglich.“ Das Miteinander ist dem Stiftungsgründer am wichtigsten, Kooperation die Devise des Turnierklassikers: „Es geht um den Spaß am gegenseitigen Kennenlernen verschiedener Einrichtung über Sport und Fußball“, erklärt auch Benjamin de Biasi, am Mittwoch in Doppelfunktion als Turnierorganisator und Trainer des Perspektivteams III von Rot-Weiss Essen und Essener Chancen in der Pflicht.
Neben de Biasis Elf wollten Eggers-Stiftung, Evangelische Jugend- und Familienhilfe, Haus Bruderhilfe, Jugendhilfe Essen, Lichtburg, Karl-Schreiner-Haus, Markus-Haus, die Clearingstelle Newland sowie eine Mannschaft der rot-weissen Geschäftsstelle den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Jeweils fünf Spieler standen auf dem Kunstrasen an der Altenessener Seumannstraße, gekickt wurde zwölf Minuten pro Partie.

"Fußball ist Freude und Fairplay"
Die Jugendhilfe II ging als einzige Mannschaft ohne Gegentor aus der Gruppenphase, Team III markierte in der anderen Staffel mit fünf Siegen und klarer 15-Punkte-Tabellenführung ihr Revier. Im Halbfinale musste sich die JHE dem Karl-Schreiner-Haus geschlagen geben, während die Dritte den Durchmarsch ins Endspiel gegen das Haus Bruderhilfe perfekt machte. Die packende Partie zwischen RWE-Inklusionself und Karl-Schreiner-Haus ging dann mit 2:0 an die Hausherren.
Den Wanderpokal sowie Trophäen für die drei Gruppenbesten übergab Stiftungsgründer Prof. Dr. Eggers: „Fußballspielen ist Freude und dazu gehört Fairplay.“ Den Titelgewinn hatte Team-III-Trainer de Biasi seiner Truppe eigentlich verboten, weil die eingespielte Mannschaft schon vor zwei Wochen ins Training für die nächste Saison der Kreisliga C eingestiegen ist. Aber: „Den Sieg haben sich die Jungs wirklich verdient und der Pokal kommt wieder auf meinen Schreibtisch“, freut sich de Biasi über einen tollen Turniertag.

Nur die JBH!
Für Gemeinwohlarbeiter und Metallbau- sowie Lager-Auszubildende der Jugendberufshilfe Essen hat‘s diesmal zwar nicht zum Treppchenplatz gereicht, Linienchef Markus Raabe ist trotzdem voll des Lobes für die Teams: „Wir haben heute eine tolle Visitenkarte abgegeben und super Fußball gespielt.“Das sieht Thomas Virnich, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, keinen Deut anders und ist stolz auf seine Mannschaften: „Wir haben gut gekämpft und uns immer sportlich und fair präsentiert. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!“

Fußball ist Freude: Die JBH-Teams präsentierten sich sportlich.

Pokal für die klasse Leistung: Die Jugendberufshilfe-Auszubildenden waren als einzige in der Gruppenphase ohne Gegentor. Fotos: Müller/JBH

Toller Turniertag: JBH-Gemeinwohlarbeiter und -Auszubildende gaben am Mittwoch eine klasse Visitenkarte ab. Foto: Capitain/JBH

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