JBH unterstützt die Essener Ruhrlandschule
und das Emil-Frick-Haus

„Schaffe, schaffe, Schilder bauen.“ So könnte der Leitspruch der Jugendberufshilfe in diesen Tagen lauten. Denn gleich an zwei Stellen wurde hart gearbeitet: So fertigten die Metallbauer ein neues Schild für die Essener Ruhrlandschule an, während die Mediengestalter ihre Kreativität mit einer Übersichtstafel für das Emil-Frick-Haus unter Beweis stellten.

Tolle Arbeit: Sergej Lupanov, Dominic<br>Cohnen und Tim Fischer (v.li.) präsentieren<br>das selbst gefertigte Aluminiumschild<br>an der Ruhrlandschule, Städtische Schule<br>für Kranke.

Neue Übersichtstafel: Barbara Talhoff (li.) ist<br>von der Arbeit der Mediengestaltung<br>begeistert.

In Handarbeit haben Metallbau-Azubis ein neues Schild für die Essener Ruhrlandschule angefertigt. Unter Mitwirkung der gesamten Werkstatt, vom Teilnehmer in der Berufsvorbreitung bis zum Meister, haben die Auszubildenen des dritten Lehrjahrs die verschiedenen Elemente in kürzester Zeit selbst hergestellt. Da wurde geschliffen, gebohrt und geschweißt, bis das gute Stück stand. „Wir sind ein super Team hier“, sagte Tim Fischer, einer der Azubis, „so macht die Arbeit Spaß!“ Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Schule ziert ein tolles neues Aluminiumschild mit Schriftzug und Logo. Die jungen Leute sind stolz und Sonderschulkonrektorin Telse Sentker ist zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und ihren Ausbildern war klasse. Wir freuen uns über ein sehr schön gestaltetes Schild und darüber, auch von Weitem endlich gut erkannt zu werden.“

Am Emil-Frick-Haus oberhalb des Baldeneysees haben die Mediengestalter einen guten Job gemacht: Es wurde ein farbenfrohes Schild entworfen und aufgestellt, welches die Geschichte des Emil-Frick-Haus erläutert und den Gästen eine Übersicht über das Gelände gibt. Das Emil-Frick-Haus, im Jahre 1921 erbaut, gilt von jeher als idyllischer Ort für Kinder und Jugendliche in Essen. So bietet das rustikale Fachwerkhaus Platz für Gruppen, die nicht nur die Lagerfeuer- und Grillplätze nutzen können, sondern auch durch die zahlreichen grünen Wiesenflächen und Spielmöglichkeiten voll auf ihre Kosten kommen.

Seit Anfang Mai ziert das, von Ausbilderin Helga Sennin und jungen Teilnehmern der Mediengestaltung entworfene, Schild die Pforten des Hauses und empfängt die Gäste mit einem freundlichen Design. Hausleiterin Barbara Talhoff ist begeistert von der Arbeit: „Das ist ein lebendiger Willkommensgruß an unsere Gäste. Die Tafel gibt wirklich einen tollen Überblick über die Geschichte und die Möglichkeiten des Geländes vor Ort.“

Auch Geschäftsführer Jochen Drewitz ist ausgesprochen zufrieden: „Da haben die Jugendlichen der Jugendberufshilfe gute Arbeit geleistet und es ist immer schön, wenn sich die verschiedenen Bereiche gegenseitig unterstützen.“

Text: Gesa Stock/Alessa Lück
Fotos: Tani Capitain/Gesa Stock

Tolle Arbeit: Sergej Lupanov, Dominic<br>Cohnen und Tim Fischer (v.li.) präsentieren<br>das selbst gefertigte Aluminiumschild<br>an der Ruhrlandschule, Städtische Schule<br>für Kranke.

Neue Übersichtstafel: Barbara Talhoff (li.) ist<br>von der Arbeit der Mediengestaltung<br>begeistert.

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