In den vergangenen Wochen bereiteten sich die Gruppen intensiv vor, denn das Finale war eine echte Herausforderung für Körper und Geist.
Besonderen Mut und Kraft erforderte eine Riesenstrickleiter, die bis zur Hallendecke reichte. Aber auch beim Trapezsprung in sechs Meter Höhe lernten die Jungen ihre Grenzen kennen. Gute Nerven und Zusammenarbeit waren beim Powertower gefragt. Dabei mussten die Jungen mit Seilen Holzklötzen aufeinander stapeln.
Projektstudenten um Dozent Thomas Schut der Universität Duisburg- Essen bereiteten äußerst herausfordernde Prüfungen vor. Für die Bewältigung der Aufgaben brauchten die Jungs zum einen die „klassischen“ männlichen Tugenden wie Mut, Stärke und Kondition als auch die für Jungen häufig ungeübten Fähigkeiten wie Teamgeist, Kooperationsfähigkeit und Sinneswahrnehmungen. Beide Bereiche flossen mit in die Bewertung ein.
Fast zeitgleich mit dem Deutschen Pokalsieger hielt die Jungengruppe aus dem Kinder- und Jugendhaus „Check In“ stolz den Pokal in die Luft.
Text: Daniel Dimke, Fotos: Jörg Sender
Jetzt auch in Essen: erste Jungentrophy der JHE
Luft anhalten und durch: der "Todessprung".
Luft anhalten und durch: der "Todessprung".