„Der Erfolg ist Nebensache“, erklärt Benni de Biasi von der Prof. Dr. Eggers-Stiftung, „der Spaß am Spiel steht im Vordergrund“. Hinter Team III platzierten sich das Karl-Schreiner-Haus sowie die Mannschaft von Essener Chancen und RWE-Geschäftsstelle. Pokale und Urkunden übergab Stiftungsgründer Prof. Dr. Christian Eggers und betonte die große Bedeutung von Inklusion und Vielfalt – im Sport wie im Alltag.
Mannschaften unterstützen sich gegenseitig
Deshalb stand der Wettkampfgedanke klar an zweiter Stelle: „Alle Mannschaften haben sich gegenseitig unterstützt, selbst wenn es auf Kosten des eigenen Teams ging“, berichtet de Biasi. Sogar einige Zuschauer sprangen ein, wenn es einmal eng wurde. Doch auch abseits des Rasens war der Support der zahlreichen Fans wieder bemerkenswert.
Hier punkteten besonders die Anhänger der beiden Mannschaften der Jugendberufshilfe Essen: Die Textilwerkstatt fuhr ein Meer selbstgemachter Fahnen auf und so standen die Sieger der Herzen von Anfang an fest. Die JBH stellte dabei eine Mannschaft von Jugendlichen aus der Gemeinwohlarbeit und dem Projekt Easi Ap 2.1 sowie eine zweite aus dem KompetenzZentrum für geflüchtete junge Menschen.
„Der Eggers-Cup hat sich längst etabliert und ist jedes Jahr wieder ein schönes Treffen Fußballbegeisterter“, war auch Thomas Virnich, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, zu Gast. „Auch wenn es für uns sportlich nicht so rund lief, haben sich die Mannschaften der Jugendberufshilfe stark präsentiert – und ihre treuen Fans waren mindestens genauso gut.“
Jugendberufshilfe als Sieger der Herzen!