Jugendberufshilfe auf Deilbachhammer-Herbstfest

Der idyllische Deilbachhammer ist die Wiege der Essener Industriekultur und gilt als letzter erhaltener Eisenhammer am authentischen Standort im Ruhrgebiet. Die historische Anlage wird in gemeinsamer Anstrengung verschiedener Partner aufwendig saniert: So pflegen Gartenlandschaftsbauer der Jugendberufshilfe Essen (JBH) seit Jahren vor Ort die Außenanlagen und haben jetzt Platz im Meisterhaus geschaffen, um die dortigen Renovierungsarbeiten zu unterstützen. Die neue Bleibe wurde von Jugendlichen der Berufsvorbereitung gebaut und ist bald bezugsbereit.

Neue Bleibe für die JBH-Teilnehmer: Thomas Virnich (li.), Geschäftsführer der Jugendberufshilfe Essen, und Anleiter Andreas Koch (re.) am Meisterhaus des Deilbachhammers. Fotos: Capitain/JBH

Essener Industriekultur: Der Deilbachhammer gilt als letzter erhaltener Eisenhammer am authentischen Standort.

Für das traditionelle Herbstfest, trotz suboptimalen Wetters gut besucht, haben die Jugendberufshilfe-Teilnehmer köstliche Esskastanien gesammelt, die Küche und der Veranstaltungsservice konnten Grillgut beisteuern und den Gas-Grill vorbereiten. Auch die Tischlerei hat vor Ort unter anderem mit dem Bau des Wasserrades und dem großen Holztor oberhalb des Hammergebäudes ihre Spuren hinterlassen – interessante Aufgaben, um den Jugendlichen ganz besondere Seiten ihrer (möglichen) Ausbildungsberufsberufe näherzubringen!

An der Wiederherrichtung des Deilbachhammers haben u.a. Stadt Essen, NRW-Stiftung, Landschaftsverband Rheinland, IDEE e,V., Ruhr Museum, Stiftung Zollverein sowie die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien mitgewirkt.

Neue Bleibe für die JBH-Teilnehmer: Thomas Virnich (li.), Geschäftsführer der Jugendberufshilfe Essen, und Anleiter Andreas Koch (re.) am Meisterhaus des Deilbachhammers. Fotos: Capitain/JBH

Essener Industriekultur: Der Deilbachhammer gilt als letzter erhaltener Eisenhammer am authentischen Standort.

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