Jugendfarm: Anfahrt über Flughafen Düsseldorf

Jugendberufshilfe, Offener Ganztag, Übermittagsbetreuung – und auch die Jugendfarm freut sich über neue Gesichter: Seit dem 1. August leisten zwei frische Freiwillige ihr Ökologisches Jahr (FÖJ) auf dem Öko-Refugium an der Kuhlhoffstraße ab. Zugleich beherbergte die Farm zur Ferienzeit drei Wochen lang junge Erwachsene aller Herren Länder: Kosmopoliten aus den USA, Polen, Spanien, England und Taiwan trafen sich in Altenessen hier zu den Workshops der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste.

Das Leben ist ein Ponyhof: Insa van der Heyden und Marie Wittig kümmern sich seit dem 1. August um das Wohlergehen der Tiere. Fotos: Müller

Zwischen Tipis, Fröschen und Solarpanels: Workshops und Leben auf der Farm waren dem ökologischen Denken gewidmet.

Die Firma dankt: Während ihrer Zeit auf der Jugendarm steuerten die Internationalen viele kleine und große Verbesserungen bei.

„Ich habe vor, später in die Richtung Therapie mit Kindern und Tieren zu gehen“, verrät FÖJlerin Insa van der Heyden. „Um wirklich sicherzugehen, dass ich einen solchen Beruf mein ganzes Leben lang machen möchte, habe ich mich für das Freiwillige Ökologische Jahr auf der Jugendfarm beworben.“ Aus über 60 Bewerbern wurden die 18-jährige und die zweite Freiwillige, Marie Wittig, ausgewählt. Ihr Interesse hat einen ähnlichen Hintergrund: „Ich möchte später auch in den ökologischen Bereich gehen und mit Tieren arbeiten“, erklärt Wittg.

Eine Vielzahl an Verpflichtungen erwartet das Duo im kommenden Jahr, von denen sie einige bereits kennenlernen durften: Von 10 bis 18 Uhr kümmern sie sich um alle Tiere, misten die Boxen der Pferde aus und streuen diese ein, führen die Tiere aus und versorgen die übrigen mit Futter, pflegen die Gärten und machen die Abendrunde – einfach alles, was auf der Hof-Idylle so anfällt. Wegen der Ferien halfen van der Heyden und Wittig auch im Bürgerpark aus. Der erste Eindruck: Beide sind guter Dinge und finden ihre bisherige Arbeit auf der Farm „eigentlich perfekt“.

Von New York, London, Taipeh nach Altenessen
Der Verbesserung der Jugendfarm widmeten sich während der Ferien auch andere: Für drei Wochen waren elf junge Leute aus den USA, Polen, Spanien, Taiwan, England und auch Deutschland zu Besuch in der Einrichtung am Ende der Kuhlhoffstraße. Im Rahmen der Jugendgemeinschaftsdienste, die auf eine über 50-jährige Erfahrung zurückgreifen, nehmen die Weltenbummler an Workcamps oder Seminaren zu verschiedenen Themen teil. Hier ging es unter anderem um Ökologie, Müllvermeidung und Ressourcen-Management.
Genächtigt haben die Internationalen im farmeigenen Gästehaus. Ihre Tage konnten sie sich selbst einteilen: Vier bis sechs Stunden waren der Arbeit auf der Farm vorbehalten, in der restlichen Zeit wurde das Ruhrgebiet erkundet.

„Die Internationalen schauen sich unsere Kultur an, um zu erfahren wie deutsche Jugendliche leben“, erklärt Teamleiter Frank Felden. So waren die Internationalen beispielsweise auf Zollverein, der Cranger Kirmes oder in Köln. Zur täglichen Arbeit zählte nicht nur die eigene Versorgung: Aus Holzpaletten haben die Gäste Recycle-Möbel gebastelt, einen Unterstand gebaut und vieles renoviert.
„Die Internationalen waren begeistert von der Farm, weil es hier so ruhig und entspannt sein kann“, erinnert sich Felden. „Viele von ihnen haben hier das ökologische Denken gelernt, weil sie Dinge selbst machen konnten und dadurch gesehen haben wie sie funktionieren.“

Hier geht es zur Internetseite der Jugendfarm Altenessen.

Das Leben ist ein Ponyhof: Insa van der Heyden und Marie Wittig kümmern sich seit dem 1. August um das Wohlergehen der Tiere. Fotos: Müller

Zwischen Tipis, Fröschen und Solarpanels: Workshops und Leben auf der Farm waren dem ökologischen Denken gewidmet.

Die Firma dankt: Während ihrer Zeit auf der Jugendarm steuerten die Internationalen viele kleine und große Verbesserungen bei.

>Über uns>AktuellesNews (Detailansicht)>Jugendfarm: Anfahrt über Flughafen Düsseldorf