Den Abriss übernahmen Azubis aus dem Metallbau. Sie arbeiteten auch die Bewehrung zur späteren Verstärkung der Kalk-Sandstein-Konstruktion ein. „Wir kümmern uns um die Mauer samt Füllung“, berichtet Peter Plettenberg, Anleiter aus dem KompetenzZentrum für Neuzugewanderte, „die Jugendlichen haben unter anderem die Beton- und Putzarbeiten übernommen.“
Auf dieser neuen, 50 Zentimeter hohen und 45 Zentimeter breiten Wand installierten die Metallbauer dann einen Doppelstabmatten-Zaun.
Neue Erkenntnisse und wertvolle Erfahrungen
Jetzt sind Peter Plettenberg und die Teilnehmenden am Feinschliff: Die Mauer wird von außen noch verputzt und mit detaillierten Verzierungen versehen. Dazu haben die Jugendlichen in der Werkstatt Motive wie Fische, Gravuren oder Blätter gegossen, die nun in gewissen Abständen in den neu verputzten Teil eingesetzt werden.
Für die Jugendlichen war die praxisnahe Tätigkeit ein echter Gewinn: „Sie haben viele neue Erkenntnisse gesammelt, können am Ende ihre Arbeit sehen und auf das Ergebnis stolz sein“, erklärt JBH-Anleiter Plettenberg. Die enge Zusammenarbeit ist ebenfalls eine wertvolle Erfahrung: „So konnten die Jugendlichen einmal erleben, was die Auszubildenden und Teilnehmenden aus den anderen Gewerken machen.“