Jugendtrophies im Hörsterfeld!

Ende April stiegen im Kinder- und Jugendhaus Hörsterfeld erneut Jungen- und Mädchentrophy von Jugendhilfe Essen und Jugendamt der Stadt Essen. In kleinen Teams bereiten sich die Jugendlichen mehrere Wochen auf den großen Tag vor, um dann gemeinsam verschiedene spannende Aufgaben zu lösen.

Wie war das? Die Fernkopie setzt Kenntnisse von Stärken und Schwächen sowie Teamwork voraus. Fotos: JHE

Herzlichen Glückwunsch! Die Mädels des Titelverteidiger-Teams „Stephanüsse“ machten erneut das Rennen.

Nur Mut! Bei Jungen- und Mädchentrophy müssen alle an einem Strang ziehen.

Die Mädchentrophy ging in die vierte Runde, während die Jungentrophy bereits zum sechsten Mal ausgetragen wurde. Die Mädels waren dabei mit insgesamt sieben Mannschaften in den Altersgruppen zehn bis 13 und 14 bis 17 Jahren am Start, die Jungs stellten sich in vier Teams den spannenden Aufgaben.
Zum zweiten Mal fanden die Trophies im Kinder- und Jugendhaus Hörsterfeld der Jugendhilfe statt: „Wir nutzen das ganze Haus mit seiner Infrastruktur, können in geschlossenen Räumen arbeiten, so dass die Gruppen für sich sind. Das ist entspannter und man kann nicht voneinander abgucken, man kennt nicht Lösungsstrategien der Konkurrenz“, erklärt Michael Schmerler, Sozialpädagoge der Jugendhilfe Essen, den Standortwechsel.

Miteinander und soziale Kompetenzen
Das Konzept bleibt das gleiche: An sechs verschiedenen Stationen erproben Teams aus Schulen und Jugendeinrichtungen des gesamten Stadtgebiets ihr Können. Auf dem Programm stehen Endlosseil, Fernkopie, Dominobahn, Blindenparcours, Strickleiter und Bierdeckelstapeln. Jede der Stationen erfordert andere Fähigkeiten von den Gruppen. So geht es beispielsweise beim Bierdeckelstapeln um Kreativität und Strategieentwicklung: Wie baue ich den höchsten Turm? Auch Kommunikation und Frustrationstoleranz sind gefragt. Die Fernkopie setzt gute Planung und Kenntnisse der eigenen Stärken und Schwächen voraus: Ein Architekt muss den Bauarbeitern erklären, was genau sie zu tun haben. Das alles funktioniert nur gemeinsam im Team. Gestärkt werden unter anderem Miteinander, Einhaltung von Regeln und weitere wichtige soziale Kompetenzen.

Die ersten beiden Treppchenplätze machten dieses Jahr Titelverteidiger „Stephanüsse“, „Strongirls“, „GBS-Girls“ und „#crazygirls“ bei den Mädchen sowie „Team Mindcraft“, „Fortnite Angels“, „Osmanisch Baustyl“ sowie „Bullsharks“ bei den Jungs. Alle Mannschaften freuten sich über Urkunden und Medaillen, die jeweiligen Gewinner erhielten zusätzlich verschiedene Preise, die sie im Team einlösen können, wie Airhop, Moonlight Minigolf, Escape Room oder Kino.
„Es war super! Alle waren entspannt, haben toll zusammengearbeitet und hatten viel Spaß“, ist Jugendhilfe-Pädagoge Schmerler mehr als zufrieden mit den Trophies und freut sich schon aufs nächste Jahr.

Jungentrophy
Mädchentrophy
Kinder- und Jugendhaus Hörsterfeld

Wie war das? Die Fernkopie setzt Kenntnisse von Stärken und Schwächen sowie Teamwork voraus. Fotos: JHE

Herzlichen Glückwunsch! Die Mädels des Titelverteidiger-Teams „Stephanüsse“ machten erneut das Rennen.

Nur Mut! Bei Jungen- und Mädchentrophy müssen alle an einem Strang ziehen.

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