Die amtliche Karte für Jugendleiter (JuLeiCa) dient zur Legitimation gegenüber Erziehungsberechtigten sowie gegenüber staatlichen und nichtstaatlichen Stellen von denen Beratung und Hilfe gewünscht wird. Vor Ausstellen der Karte müssen die Jugendleiter eine ausreichende praktische und theoretische Qualifizierung für ihre Aufgabe erhalten haben. Nach der ersten Schulung vom 31. Januar bis zum 1. Februar stieg jetzt das Abschlusswochenende.
Die 15 ehrenamtlichen Teilnehmer kamen von verschiedenen Trägern, beispielsweise der Jugendhilfe Essen, der Schreberjugend oder vom Julius-Leber-Haus. Mit dabei waren Jugendliche der Palme 7, der Jugendfarm Altenessen und des Projekts „Fair...rappt!“. In der Abschlussphase wurden unter die Themen „Kontrolliert – eskalierende Beharrlichkeit“, „Konflikttypen nach Crum“ und „Rollen“ besprochen. Von den erlernten Methoden war das „Forumtheater“ sehr beliebt.
Zudem konnten die Teilnehmer ihre Ehrenämter vorstellen und hielten Vorträge über Jugendschutz und Gruppenentwicklungsphasen. Begleitet wurde das Wochenende durch verschiedene Übungen und Spiele. Besonders beliebt war das von der Schreberjugend angebotene Geländespiel. Zum Abschluss ließen die Jugendlichen die gesamte Schulung noch einmal Revue passieren und erhielten hinterher Zertifikate über ihre Teilnahme.
Text: Ana Gogilava
JuLeiCa: Grundausbildung bestanden!