Alle Teams durchliefen fünf verschiedene Stationen. Neben einem Hindernisparcours musste eine Riesenstrickleiter bezwungen werden. Zudem galt es aus Bechern einen möglichst hohen Turm zu bauen und den Weg aus einem kleinen Labyrinth zu finden. Den Abschluss machte die Station „Fernkopie“, bei der nur eine Person aus dem Team eine Figur aus LEGO-Steinen sieht und die anderen Mitstreiter diese allein mit sprachlichen Hinweisen nachbauen sollen.
Positives Feedback
Viel Lob wurde ausgesprochen und oft der Wunsch nach einer Wiederholung ausgesprochen. Schmerler selbst zeigt sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Es hat allen mächtig Spaß gemacht! Die Teilnehmer sind richtig ,geflasht’, wenn sie die Halle wieder verlassen. Die Stationen fördern vor allem die Sozialkompetenz, denn nur durch Kooperation und Kommunikation untereinander können die Spiele bewältigt werden. Außerdem ist Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt.“
Die ursprüngliche Idee einer Jungen- und Mädchentrophy hatte Christoph Sievers von der Drogenberatung in Gladbeck. Weil die Aktion gut ankam, wurde das Event von verschiedenen Schulen und Jugendzentren aufgegriffen und so weiter verbreitet.
Mädchentrophy am Samstag
Am Ende des Tages erhielten alle Teilnehmer Preise und Medaillen. Siegreich waren in der jüngeren Altersklasse die Kinder vom Julius-Leber-Haus, die sich gegen die Schüler der Hauptschule Bochold durchsetzten. Bei den Älteren gewann das Team der „Peace Lovers“, das sich aus unbegleiteten Flüchtlingen zusammensetzte, gegen die „Power-Crew“ von der Parkschule.
Am kommenden Samstag, 11. Juni, sind dann die Mädels an der Reihe, wenn die Mädchentrophy in der Turnhalle Bockmühle stattfindet.
Text und Fotos: Marcel Gruteser
Jungentrophy: Spannung, Spiel und Spaß