Lisa Pogoda organisiert die Aktion für junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf: „Wir gehen individuell auf die Stärken der Jugendlichen ein, schauen, ob schon ein Berufswunsch besteht und inwieweit dieser Berufswunsch mit den jeweiligen Stärken übereinstimmt oder zu welchem Bereich sie noch passen könnten“, erzählt die KAoA-kompakt-Projektkoordinatorin.
Ganz neue Fähigkeiten entdecken
Dazu findet im ersten Baustein eine zweitägige Potenzialanalyse statt. Die Jugendlichen bekommen gut verständliche, handlungsorientierte Gruppen- und Einzelaufgaben, bei denen sie ihre Kompetenzen feststellen können. Manchmal stimmen diese mit den eigenen Erwartungen überein, manchmal werden ganz neue Fähigkeiten entdeckt. Dabei ist nichts in Stein gemeißelt, betont Lisa Pogoda: „Die Teilnehmenden sollen im Anschluss einen groben Plan haben, wohin es später einmal gehen könnte – beispielsweise eher in Richtung Handwerk oder eher in Richtung Verwaltung.“
Mitte Juni steht dann im zweiten KAoA-kompakt-Baustein eine dreitägige Berufsfelderkundung in den Werkstätten der Jugendberufshilfe an. Den Abschluss bilden drei Tage Praxiskurse.
KAoA: Jugendliche entdecken ihre Stärken