Andreas Meißner konnte schon unzählige junge Menschen aus der Reha-BvB für den Beruf orientieren und schließlich in eine Ausbildung bringen. „Es gibt zum einen die Möglichkeit einer Reha-Ausbildung als Fachpraktiker für den Bereich Lagerlogistik. Viele junge Menschen schaffen aber auch den Sprung in eine normale Ausbildung oder direkt in den Beruf“, erklärt der 53-jährige Düsseldorfer und erinnert sich dabei an junge Essener, die im Frischeparadies oder als Berufskraftfahrer in Lohn und Brot gekommen sind.
Bereichsleiter Friedel Hermsen unterstreicht: „Die rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation ist für die Ausbildung der Jugendlichen wichtig. Andreas Meißner ist nach Rosi Zweydorf die zweite Ausbildungskraft im Lager, der wir diese finanzieren konnten.“
Und das neben dem Job: In sieben Monaten riss Meißner 320 Stunden ab und überzeugte in Abschlussarbeit und mündlicher Prüfung.
Nun kann er Berufsvorbereitung und Ausbildung im Lager der Jugendberufshilfe kombinieren und die Jugendlichen gemeinsam mit den Kollegen noch gezielter auf Lehre und Beruf vorbereiten.
Lager: Ausbilder Meißner mit Zusatzqualifikation