NRW fördert Deilbachhammer mit 179.620 Euro

Es geht weiter voran am Deilbachhammer des Ruhr Museums: Am Freitag nahm Oberbürgermeister Thomas Kufen den Zuwendungsbescheid „Heimat-Zeugnis Deilbachhammer Ensemble“ vom Land Nordrhein-Westfalen durch NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach entgegen. Die Jugendberufshilfe Essen ist seit Februar 2015 mit Gemeinwohlarbeitern im Gartenlandschaftsbau in Kupferdreh vor Ort und pflegt das Gelände.

Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm den Zuwendungsbescheid „Heimat-Zeugnis Deilbachhammer Ensemble“ von NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach entgegen. Foto: Elke Brochhagen/Stadt Essen

Beitrag zum Erhalt der historischen Anlage: Seit Februar 2015 pflegen GWA-Teilnehmer das Deilbachhammer-Gelände. Archivfoto: Capitain/JBH

Der Deilbachhammer ist der letzte erhaltene Eisenhammer im Ruhrgebiet. Der Umbau und die Sanierung des Ensembles sind maßgeblich auf die Initiative des Konsortiums Deilbachtal bestehend aus dem Verein IDEE e.V., dem historischen Verein für Stadt und Stift Essen, dem Ruhr Museum und der Bürgerschaft Kupferdreh zurückzuführen. Auch Azubis und Meister aus der Tischlerei der Jugendberufshilfe sowie die Fachkräfte aus dem KompetenzZentrum durften am historischen Industrie-Standort schon ihr Können zeigen.
Im März 2018 fand das Richtfest bei den Arbeitshäusern statt. Beim Hammerhaus laufen die Bauarbeiten und durch die Fördermittel vom Land werden nun die Arbeiten am Meisterhaus vorangetrieben.

„Für die Jugendlichen und ihre Ausbilder ist die Tätigkeit auf der Anlage eine einmalige Erfahrung“, erklärt Katharina Fey, Bereichsleitung Beschäftigung und Qualifizierung, „wir freuen uns, dort auch künftig einen Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen historischen Stätte leisten zu können.“

Gemeinwohlarbeit der Jugendberufshilfe Essen

Oberbürgermeister Thomas Kufen nahm den Zuwendungsbescheid „Heimat-Zeugnis Deilbachhammer Ensemble“ von NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach entgegen. Foto: Elke Brochhagen/Stadt Essen

Beitrag zum Erhalt der historischen Anlage: Seit Februar 2015 pflegen GWA-Teilnehmer das Deilbachhammer-Gelände. Archivfoto: Capitain/JBH

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