Mini-Energie auf der Jugendfarm

STEAG-Auszubildende organisieren Umwelt-Projekt.

Ökologisch denken: Schüler, Steag-Azubis und Jugendfarm-Mitarbeiter vor dem Energie-Garten.

Spannende Aufgaben mit Lerneffekt: Das Wasserrad gewinnt Strom für eine Teichlampe.

Bereits zum zweiten Mal widmeten sich die Auszubildenden von STEAG mit einem außergewöhnlichen Projekt zum Thema „Energie“ der aktiven Nachbarschaftshilfe. Zwei vierte Klassen der Adolf-Reichwein-Grundschule aus Altenessen mit rund 40 Schülerinnen und Schülern folgten der Einladung zu einem spannenden Projekttag auf der benachbarten Jugendfarm. Am vergangenen Mittwoch, pünktlich um 10 Uhr, begrüßten die Auszubildenden von STEAG gemeinsam mit dem Bereichsleiter Personal Harald Geißler die Viertklässler, die in Begleitung ihrer Lehrer gekommen waren, zum Bau einer Miniatur-Energiewelt.

Für die Themenbereiche Wind, Wasser, Sonne und Wiederverwertung hatten die STEAG-Auszubildenden in vier Arbeitsgruppen rund um die Verantwortlichen Giulia Neuhaus und Meike Neuland spannende Aufgaben zum Mitmachen vorbereitet: So wurde zum Beispiel mit der Gestaltung eines Bachlaufs und der Installation eines Wasserrades elektrische Energie für eine Teichlampe gewonnen.

Mit einer solarbetriebenen Pumpe konnte ein Springbrunnen aktiviert werden, eine gemeinsam erstellte, einfache Windrad-Konstruktion machte per angeschlossener Glühbirne die Intensität des gewonnenen Stroms erfahrbar. Die Verwertung von Abfallprodukten und die Wichtigkeit eines umweltschonenden Naturkreislaufes wurden beim Aufbau eines Komposters spielerisch vermittelt.

Abgeschlossen wurde der Aktionstag mit einem Energiequiz, bei dem alle Schülerinnen und Schüler eine Energie-Urkunde erhielten. Udo Woidneck, Verantwortlicher von Corporate Responsibility von STEAG, sieht mit diesem Projekt gleich mehrere positive Effekte verwirklicht: „Zum einen konnten Auszubildende von verschiedenen Standorten für ein gemeinsames Projekt zusammengebracht werden“, so Woidneck. „Und zum anderen können wir als Energieerzeugungsunternehmen in einem eher spielerischen Umgang Schülern die Prinzipien der regenerativen Energiegewinnung vermitteln.“

Auch Katharina Müller von der Jugendfarm ist für das soziale Engagement der Steag-Azubis dankbar: „Eine erneute Zusammenarbeit mit der Steag in Zukunft würde uns freuen. Wir bedanken uns ganz besonders bei den Auszubildenden aus den verschiedenen Kraftwerken.“

Text: Julia Klein/JHE, Fotos: Julia Klein

Ökologisch denken: Schüler, Steag-Azubis und Jugendfarm-Mitarbeiter vor dem Energie-Garten.

Spannende Aufgaben mit Lerneffekt: Das Wasserrad gewinnt Strom für eine Teichlampe.

>Über uns>AktuellesNews (Detailansicht)>Mini-Energie auf der Jugendfarm