ÖKOPROFIT: JHE bekommt Umweltsiegel

NRW-Umweltminister Johannes Remmel und Bürgermeister Rudolf Jelinek zeichneten gestern zwölf Betriebe aus, die 2009/2010 unter dem Dach von „ÖKOPROFIT Essen“ Ideen zum Klima- und Umweltschutz erarbeitet und erfolgreich umgesetzt haben. Auch die Jugendhilfe Essen konnte rund 35.000 Euro einsparen und gleichzeitig Gutes für die Umwelt tun.

Minister Johannes Remmel und Bügermeister<br>Rudolf Jelinek überreichen das Zertifikat. <br>Foto: P. Prengel, Stadtbildstelle Essen

ÖKOPROFIT-Projektgruppe 2009/2010<br>Foto: P. Prengel, Stadtbildstelle Essen

Sichtlich zufrieden: Jochen Drewitz,<br>Ronald Wüppenhorst (Foto: T. Capitain)

 

Dementsprechend zufrieden waren gestern Abend Geschäftsführer Jochen Drewitz und Projektleiter Ronald Wüppenhorst: „Wir bedanken uns bei unserer Beraterin Alexandra Malinka, die uns gute Impulse geben konnte. Wir haben gelernt, dass man mit einfachen Mitteln schon einiges zur ökologischen Verbesserung beitragen kann – und gleichzeitig viel Geld gespart.“ Beispielsweise konnten knapp 4.000 Euro durch die Reduzierung der Beleuchtungsstärke in bestimmten Lagerbereichen eingespart werden.


Neben der Wirtschaftlichkeit hinter ökologischen Gedanken spielt für die Verantwortlichen der Jugendhilfe zudem der Vorbildcharakter eine wichtige Rolle: „Parallel zu unseren Aufgaben und Zielen, Kindern und Jugendlichen einen stabilen Weg in die Zukunft und auch in das Berufsleben zu ermöglichen, sehen wir uns ihnen gegenüber auch in der Verantwortung, ein der heutigen Zeit angepasstes Umweltbewusstsein zu vermitteln“, unterstrich Drewitz.

Doch damit steht die JHE in Essen nicht alleine da. Bürgermeister Rudolf Jelinek betonte: „Auch in dieser Runde zeigte sich, zahlreiche Essener Betriebe und Institutionen denken umweltbewusst. Sie haben ihr Handeln hinterfragt und Betriebsabläufe neu überdacht und optimiert, um die Umwelt und nicht zuletzt auch das Portemonnaie zu schonen.“

Insgesamt sind in der sechsten Runde mehr als 150 Ideen umgesetzt worden. 70 Maßnahmen zum Umweltschutz lassen sich zum Projektabschluss bereits finanziell bewerten. Die Gesamtstatistik zeigt, dass sich die jährlichen Einsparungen auf rund 765.000 Euro belaufen. 41 Prozent der Maßnahmen rechnen sich zum Nulltarif – ohne Investitionen.

Minister Johannes Remmel und Bügermeister<br>Rudolf Jelinek überreichen das Zertifikat. <br>Foto: P. Prengel, Stadtbildstelle Essen

ÖKOPROFIT-Projektgruppe 2009/2010<br>Foto: P. Prengel, Stadtbildstelle Essen

Sichtlich zufrieden: Jochen Drewitz,<br>Ronald Wüppenhorst (Foto: T. Capitain)

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