„Viele Kinder kennen sich zwar im Umfeld der Schule aus, aber auch Werden als Stadtteil kennenzulernen war allen wichtig“, wissen Beatrice Krebs und Kirsten Ruhfus, OGS-Erzieherinnen der Schule an der Jacobsallee. „Dabei sollte der Spaß an erster Stelle stehen!“ Im Vorfeld gab es einiges vorzubereiten, weil aus der Stadtteilerkundung eine kleine Rallye werden sollte. Dazu machten die Erzieherinnen Fotos von bestimmten Gebäuden und Baudenkmälern und überlegten sich verschiedene Fragen.
Feinsäuberlich dokumentiert
Dann war es endlich soweit: Mit 20 Mädchen und Jungen ging's los Richtung Werden. Dort angekommen, wurde die Gruppe in zwei Teams aufgeteilt. Anhand der Fotos galt es nun, bestimmte Türen, Fenster, Briefkästen und Brunnen zu finden oder Fragen zu beantworten: Wo kannst du in Werden Schokobrötchen kaufen? Was kostet das Eis bei Kika´s? Wieviel Häuser stehen in der Hufergasse? Wer kennt die Folkwang Universität? Alles wurde feinsäuberlich dokumentiert, um möglichst viele Punkte zu erreichen. Die Zeit verging dabei wie im Flug!
Zurück an der Schule wurde in der folgenden Woche die Auswertung vorgenommen: Zwischen beiden Gruppen gab es einen minimalen Unterschied von nur drei Punkten. Bei der nächsten Stadtteilerkundung war der erste Halt deshalb KIKA’S eiscafé. Alle Kinder durften sich dort für ihren tollen Einsatz ein leckeres Eis aussuchen, dann ging’s weiter zur Brehminsel, um die vorher gezählten Spielgeräte zu testen.Für das neue Schuljahr ist bereits eine Wiederholung der Stadtteilerkundung in Planung.
Hier geht’s zur Internetseite des Offenen Ganztag der Jugendhilfe Essen und hier zum Standortportrait des OGS der Schule an der Jacobsallee.
Offener Ganztag auf Stadtteiltour in Werden
Leckere Belohnung: Die neuen Stadtteilkenntnisse wurden mit Eis gefeiert. Fotos: JHE
Im Test: Erst wurden die Sielgeräte entdeckt, dann ausprobiert.
Leckere Belohnung: Die neuen Stadtteilkenntnisse wurden mit Eis gefeiert. Fotos: JHE
Im Test: Erst wurden die Sielgeräte entdeckt, dann ausprobiert.
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