„Kinder sind neugierig und hinterfragen für uns selbstverständliche Dinge“, weiß Barbara Reimann, Jugendhilfe-Erzieherin im Offenen Ganztag der Schule an der Ruhr/Gustavstraße. Und eines dieser alltäglichen Dinge im Leben ist Müll. Im Rahmen der AG bastelten die Kinder unter anderem Rasseln, Regenmacher, Kazoos, Flöten, Berimbaos, Trommeln und Trompeten.
„Schrottozert“ ist Höhepunkt
Der Umgang mit den unterschiedlichen Materialien und Werkzeugen bereitete den Kids dabei ebenso viel Freude, wie das anschließende Erforschen der selbst geschaffenen Instrumente. Der Höhepunkt wird das „Schrottozert“ am Ende des Schuljahres sein. Dann können alle Kinder und Eltern der Schule an der Ruhr die „Schrottumente“ sehen – und natürlich auch hören!
„Die Kinder üben ihre Fingerfertigkeit beim Bau, ihre Kooperationsfähigkeit beim gemeinsamen Spiel und lernen die Grundsätze der Klangerzeugung kennen – auch ohne viel Geld auszugeben“, erklärt Daniel Bruckmüller, der die außergewöhnliche AG seit Beginn des Schuljahres – mit viel Engagement und Begeisterung – einmal wöchentlich leitet.
Eine tolle Idee, die den Begriff der „Nachhaltigkeit“ für alle Kinder begreif- und hörbar macht!
Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS-Standortportrait der Schule an der Ruhr/Gustavstraße
Offener Ganztag: Schall aus Abfall