Zu dieser Zeit kam ein ukrainisches Mädchen an die Ardeyschule, das die erste Klasse besucht und schnell in den Schulalltag und die -gemeinschaft integriert wurde: „Die Kinder stellten in Gesprächen fest, wie gut es ihnen eigentlich geht“, berichtet das Jugendhilfe-Erzieher*innenteam, „sie leben in Frieden, haben ein Dach über dem Kopf und genug zu essen.“ Das Schicksal der neuen Mitschülerin weckte den Ehrgeiz der Kinder zu helfen und den Frieden zu signalisieren noch weiter. So stellten sie Plakate mit Friedenstauben und Schriftzügen her.
Erlöse gehen an die Ukraine-Hilfe
Am letzten Tag vor den Osterferien veranstaltete die Ardeyschule einen Waldlauf zugunsten der Ukraine-Hilfe. Im Vorfeld haben die Eltern eine Summe angegeben, die dann für jede erlaufende Runde gespendet wurde. „Die von der OGS gestalteten Plakate wurden am Tag des Laufes getragen“, berichten die JHE-Erzieher*innen, „so konnte jeder sehen, wofür alle Mitglieder der Schulgemeinschaft stehen und was uns wichtig ist: Wir laufen für den Frieden. Wir laufen für die Ukraine.“
Die Schüler*innen haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um möglichst viel Geld zu erlaufen. Und die Buttons fanden ebenfalls regen Absatz. Schon nach dem Lauf waren mehr als 100 Euro zusammengekommen. Die übrigen Buttons wurden in der Reichsadler-Apotheke zum Kauf angeboten. Der gesamte Erlös fließt in die Ukraine-Hilfe.
Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS-Standortporträt Ardeyschule
Ardeyschüler*innen setzen Zeichen für den Frieden