OGS Bodelschwingh: Grusel in der Ghule-Schule

Gemeinsam mit einem Spieleleiter erleben bis zu fünf Kinder in der Welt von „So nicht Schurke!“ spannende Abenteuer. Jedes der Kinder kreiert in diesem Rollenspiel seinen eigenen Charakter, gibt ihm einen Namen, beschreibt sein Aussehen und sucht sich aus einer Vielzahl von Figuren die aus, die ihm am besten gefällt. So gibt es etwa Prinzen, Monster, Piratinnen und auch Roboterkinder. Gemeinsam mit ihren treuen Begleitern streifen sie durch das Land „Fabula“ und stürzen dabei von einer Geschichte in die nächste. Diese Geschichten werden vom Spieleleiter erdacht und von den Kindern mit Leben gefüllt, indem sie mit Charakteren interagieren, Rätsel lösen und Freunden helfen.

Zunächst einiges zu mir: „Mein Name ist Felix Fälski, ich bin 28 Jahre alt und arbeite seit diesem Schuljahr als PIA-Auszubildender der Jugendhilfe Essen im Offenen Ganztag an der Bodelschwinghschule in Essen-Altendorf. Im Rahmen meiner Ausbildung führe ich regelmäßig kleine Angebote mit den Kindern durch. Da ich in meiner Freizeit selbst gern Rollenspiele spiele, war ich sofort begeistert, als Frau Laduch, Erzieherin im Offenen Ganztag und meine Praxisanleitung, mir das Spiel ;So nicht Schurke!‘ zeigte. Vor einiger Zeit bat mich Frau Rösmann, Fachberaterin, als ich ihr von den Abenteuern der Kinder erzählte, einen kleinen Artikel für die Website zu schreiben. Darum möchte ich hier von unserer letzten Geschichte erzählen:
Bei ihrem letzten Abenteuer erreichte die Kinder ein Hilferuf aus dem Land Fabula. Professor Doktor Mark Knochen, Leiter der Ghule-Schule auf dem Kontinent „Unter dem Bett“, bat die Kinder ihm bei der Aufklärung gruseliger Vorfälle an der Schule zu helfen. Auch wenn die Ghule-Schule eine Schule für Hexen, Zauberer, Mumien, Vampire und viele andere ist, haben die Schülerinnen trotzdem Angst. Seit einiger Zeit spukt es nämlich ab Mitternacht ganz gewaltig auf den Schulfluren und in den Klassenräumen …

Auf der Suche nach dem Störenfried stellen die Kinder die gesamte Schule auf den Kopf und werden schließlich im Keller fündig. Nachdem sie zahllose Gefahren überstanden haben, finden sie in einem leer stehenden Klassenraum Gustav Grusel, das Gespenst. Den Kindern tut Gustav leid, da er sich furchtbar vor ihnen erschrocken hat. Sie fragen ihn warum er so viel herumspukt und finden heraus, dass er nur seine Kontaktlinsen sucht. Gemeinsam suchen sie die ganze Schule nach ihnen ab und finden sie in Windeseile. Was für ein Glück! Gustav verspricht nicht mehr zu spuken und zum Dank für ihre Hilfe wird für die Kinder ein Fest veranstaltet. Außerdem dürfen die Kinder mit in den Unterricht kommen und lernen dort einige Zaubertricks!“

Felix Fälski, PIA-Auszubildender, Offener Ganztag, Bodelschwinghschule

 

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