OGS: Frühlingsrollen, falscher Hase, Ofentortillas

Lotto einmal anders: Derzeit ziehen die Schüler des Offenen Ganztags an der Möllhovenschule jeden Dienstag per Losverfahren eine Flagge. Am darauf folgenden Montag kochen die angehenden Meisterköche ein Gericht aus genau diesem Land – rund um die Welt also.

Rund um die Welt: Man sieht, es mundet.

Beim OGS-Kochen gibt es nur das Gelbe vom Ei.

Die nötigen Kochutensilien finden sich am jeweiligen Montag auf dem Tisch der Schulküche. Nach dem Händewaschen wird überlegt, was man mit den Zutaten anstellen kann. Jeder sucht sich die Sache aus, die er zubereiten möchte und dann legen die Schüler gut gelaunt los: Schnibbeln, Rühren, Braten – das geht schon super. Zwiebeln dagegen treiben allen die Tränen in die Augen.

Bisher haben die kleinen Kochprofis bereits Gerichte aus drei verschiedenen Ländern gekocht: Aus China gab es würzige Frühlingsrollen und gebackene Banane, aus dem Ruhrgebiet waschechten falschen Hasen sowie Makrelenpaste aus dem hohen Norden. Aus dem rassigen Spanien schließlich wurden feurige Ofentortilla gezaubert.

Die OGS-Schüler können stolz sein: Dienstag isst die ganze Gruppe miteinander das Gute von gestern und bis jetzt hat es den meisten geschmeckt – Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Wegen der beachtlichen Erfolge ist schon ein eigenes Kochbuch in der Mache, bloß der Titel steht noch nicht fest.

Hier geht es zum Portrait des Offenen Ganztags an der Möllhovenschule.

Text: Ina Wittkämper und Tobias Schröder/JHE, Fotos: Ina Wittkämper und Tobias Schröder

Rund um die Welt: Man sieht, es mundet.

Beim OGS-Kochen gibt es nur das Gelbe vom Ei.

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