OGS: hohe Erlebnisdichte im Unperfekthaus

Einen ganz besonderen Nachmittag erlebten zehn Kinder des Offenen Ganztags der Jugendhilfe Essen (JHE) an der Cosmas und Damian-Schule: Auf einem Ausflug ins Unperfekthaus konnten sie das knapp 4.000 Quadratmeter große Künstlerquartier kennenlernen, sich kreativ austoben und den Blick über die Dächer der Innenstadt genießen.

Kurze Pause, bevor es losgeht: Die Kinder waren gespannt aufs Unperfekthaus. Foto: Rumert/JHE

Nach dem gemeinsamen Mittagessen ging es für die Teilnehmer des stadtweiten JHE-Medienquiz „Kids on line“ mit der Bahn in die Innenstadt. Vor dem Eingang des Unperfekthauses stand ein großer roter Sessel, der sich gut für eine kurze Pause eignete. Zuerst durften sich die Kinder am Getränkebuffet bedienen. Vor allem die weiße Schokolade war bei allen sehr beliebt.

Jede Menge Programm!
In der ersten Etage zeigte Michaela Rumert, Jugendhilfe-Erzieherin im Offenen Ganztag, den Kindern den großen TV-Raum, der extra für die Gruppe reserviert worden war. Für den Tag hat sich Rumert einiges einfallen lassen: So durften die Kinder im K6 Leinwände und Glasbausteine bemalen. Einer der Kreativen im Unperfekthaus fertigte mit ihnen Schmuck aus Leder an. Außerdem erhielten sie eine kurze Führung durch die insgesamt sieben Etagen. In der dritten entdeckten sie die „Kinder Kreativ Werkstatt“, in der aus CD-Rohlingen und Murmeln coole Drehkreisel gebastelt wurden. Auf der Dachterrasse genossen die Kinder die Aussicht, spielten mit dem riesigen Vier-Gewinnt-Spiel und testeten die neuen Palettenpolster aus.
Wieder im TV-Raum angekommen erwarteten die Kinder direkt drei weitere Überraschungen: Der Autor und Kalligraph Florian Eichhorn zeigte ihnen etwas zum Thema Schrift. Zudem standen Marmorkuchen und eine Nintendo Switch bereit. „Ein sehr ereignisreicher Tag, der allen viel Spaß gemacht hat“, resümiert JHE-Erzieherin Rumert.

Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS-Standortportrait Cosmas und Damian-Schule

Kurze Pause, bevor es losgeht: Die Kinder waren gespannt aufs Unperfekthaus. Foto: Rumert/JHE

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