Die drei Zeichen der abrahamitischen Religionen (Halbmond, Stern, Kreuz) wurden in eine Form gebracht und sollen die Vielfalt der Kulturen präsentieren.
„Wir trafen uns auf unserem Schulhof. Die beiden Künstler, die den Engel erfunden hatten, rollten das Rad mit dem Kreuz, dem Davidstern und dem Halbmond auf den Hof. Wir haben gesungen und dann haben wir das Rad auf den Boden gelegt und mit Sand gefüllt“, berichtet Esther aus der Klasse 4b. Anschließend wurde das Rad mit Magneten hochgehoben, sodass auf dem Boden ein Engel aus Sand zu sehen war. Der Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer eröffnete die Aktion. Esther berichtet weiter: „Bevor wir das Rad durch die Straßen zum Kiwittspielplatz gerollt haben, gab es zur Stärkung Wasser und Brot. Die Karawane zog dann weiter zur Barbarakirche, zur Alten Kirche, zur Moschee und endete auf dem Krayer Markt. Dort wurde der Engel in den Boden gelegt.“
Eine rundherum gelungene Aktion, die den Kindern zeigt, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen selbstverständlich zusammenkommen und friedlich miteinander feiern können.
OGS: Kunstprojekt mit Christopherusschule