Bevor der LED-Stern leuchten konnte, mussten die Kids der Bischof-von-Kettler Schule jede Menge Arbeitsschritte befolgen: Zuerst wurden die Kanten des Holzbretts abgeschliffen, auf das später die Dioden angebracht wurden – schließlich sollte sich niemand einen Splitter zuziehen können!
Dann wurde die Sternschablone aufgelegt und das Motiv samt Bohrlöchern gezeichnet. Schmirgeln stand nach dem Bohren selbst wieder auf dem Programm. Handelsübliche Reißzwecken hämmerten die Schüler an den richtigen Stellen als Lötpunkte in das Holz.
Alle Dioden leuchten!
Jetzt ging‘s erst richtig los: Nach einer ausführlichen Einführung in die „goldenen Lötregeln“ wurden die Kolben angeschmissen, 350 Grad sollten die jeweiligen Spitzen haben. Jeder der kleinen Handwerker bekam einen Lötzinn und die Reißzwecken wurden ordentlich verzinnt. Anschließend brachten die Kids die Dioden nacheinander mit der richtigen Polung auf die Lötpunkte an.
Der Stern war geboren – fast! Denn leuchten konnte er noch nicht. Nun wurde ein Batterie-Clip angelötet: Der spannende Moment war gekommen: Würden alle Dioden leuchten? Sie leuchteten alle – und das abwechselnd in verschiedenen Farben!
MedienMonster e.V.
Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS: LED-Sterne mit den MedienMonstern