Die Schüler konnten sich die Geschichte dafür gemeinsam ausdenken. Die Figuren des Films wurden sorgfältig und kreativ aus Knete hergestellt und auch die restlichen Kulissen wurden bis zum kleinsten Detail in Handarbeit selbst gefertigt. Der Phantasie der Kinder waren keine Grenzen gesetzt. So landeten beispielsweise heldenhafte Ärzte im Flughafen Essen-Kray und machten sich von dort auf den Weg zu einem Laboratorium.
Ansteckungsgefahr
Der Umgang mit der Technik wurde schnell erlernt und Bild für Bild wurde jede Szene in Teamarbeit mit viel Geduld erstellt. Für eine Sekunde braucht man rund 25 Bilder. Das Projekt war sehr deshalb zwar zeitaufwendig und arbeitsintensiv, aber auf das Ergebnis waren die Schüler hinterher sehr stolz sind. Eine besondere Anerkennung bekam der Knetanimationsfilm "Ansteckungsgefahr" auch von der Jury vom Trickboxx-Festival-NRW. Wegen seiner spannenden Elemente wurde der Zombie-Streifen aus den eingereichten 38 Filmen für den dritten Platz ausgewählt. Die beteiligten acht Kinder gewannen jeweils eine Urkunde und eine Ausgabe des Trickfilm-Studios vom DK-Verlag.
Nicht nur passive Zuschauer
Filme spielen heutzutage eine große Rolle im Leben der Kinder, meist sind die Kleinen aber nur passive Zuschauer: „Bei diesem Projekt hatten die Kinder eine aktive Rolle und konnten neben Teamfähigkeit und Flexibilität erfahren, wieviel Arbeit in einer Filmproduktion steckt“, erklärt Erzieherin Leyla Öztürk, die die Organisation des Projekts in die Hand genommen hat.
Weitere Infos und Filme aus den Vorjahren gibt es auf der Internetpräsenz des Trickboxxfestivals, ein Beitrag mit Interview zum Projekt findet sich auf der Seite der Schule am Hellweg und hier geht’s zum Standortporträt des Offenen Ganztag an der Schule am Hellweg.
OGS: Platz drei beim Trickboxx-Festival