„Die meisten Kinder und Eltern haben wir schon seit Wochen nicht mehr gesehen“, erzählt Ina Wittkämper, Jugendhilfe-Erzieherin im Offenen Ganztag der Möllhovenschule, im Namen der JHE-Mitarbeitenden, „zwar steht das Team im telefonischen Austausch mit ihnen, persönliche Kontakte gibt es zu vielen jedoch nicht. Also wurde es Zeit für einen persönlichen Gruß.“
Überraschungspaket und persönlicher Brief
Nachdem die Schülerinnen und Schüler im Klassenraum die Lernmaterialien abgeholt haben, sind die Kinder unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln bei Ina Wittkämper und Michaela Lorenz aus der OGS- und Janina Klamet aus der „Acht-bis-Eins“-Betreuung kurz vorbeigekommen und haben ihr kleines „Überraschungsspaket“ abgeholt. Die Kids konnten sich über einen Bausatz für eine Trommel mit passender Anleitung, Freundschaftsarmbänder zum selbst knüpfen sowie Butterbrot-Papier und Ideen, dieses kreativ zu verarbeiten, freuen. Zusätzlich gab‘s einen persönlichen Brief und eine kleine Süßigkeitenrunde – damit die Betreuung nicht ganz so sehr fehlt. Die klare Botschaft des JHE-Teams: „Ihr fehlt uns!“
Die Ganztags- und Acht-bis-Eins-Mitarbeitenden können ein positives Fazit ziehen: „Wir haben uns sehr gefreut, die Kinder und Eltern zu sehen und zu sprechen. Natürlich war die Freude bei den Kindern mindestens genauso groß. Wir als Team können nur sagen, dass wir die Arbeit mit allen sehr vermissen und hoffen, dass der Lockdown bald vorbei ist.“
Bis dahin wird es weiterhin Lern- und Überraschungspakete sowie kleine Aufgaben auf der Schulhomepage geben.
Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
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